Aktuelles

22. März 2008

"Je ne suis pas Pierre Boulez" (Forumopera) / Le Temps retrouvé (Diapason) /Schneller gehts nicht (FAS)/Hartmut Haenchen (Scénes Magazine)

Hartmut Haenchen im Gespräch mit Dr. Eleonore Büning in FRANKFURTER ALLGEMEINE SONNTAGSZEITUNG, mit Rémy Louis in DIAPASON Heft 3 2008 Seite 14/15 und im Interview mit Opéra Magazin-Redakteur Christian Wasselin

Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 2.3.2008 Schneller geht's nicht An der Pariser Bastille-Oper bereitet der deutsche Dirigent Hartmut Haenchen den kürzesten "Parsifal" aller Zeiten vor Am Ende seines Lebens hatte Richard Wagner das unsichtbare Orchester erfunden und ein paar neue Instrumente noch dazu. "Sein ,Parsifal' ist eigentlich das einzige Werk, bei dem die Bayreuther Akustik wirklich voll funktionsfähig ist", behauptet der Dirigent
21. März 2008

Hartmut Haenchen ist 65

Zahlreiche Interviews und Zeitungsberichte

dpaDirigieren ist ein Erfahrungsberuf Hartmut Haenchens 50jähriges Bühnenjubiläum und sein 65. Geburtstag 1) Sie üben eine Profession aus, die mit offiziellem Eintritt ins Rentenalter nicht aufhört. Was bedeutet die Musik und das Dirigieren für Ihr Leben? Da Dirigieren ein Erfahrungsberuf ist, bin ich trotz genau 50jährigen Bühnenjubiläums noch in der frühen Phase. Ein Eintritt in das Rentnerleben ist also noch nicht vorgesehen, wenn es mir die Gesundheit weiter erlaubt. Hätte es rückblickend für Sie eine Alternative zum Beruf des Dirigenten gegeben? Natürlich denkt man über Alternativen nach, aber eigentlich war der Berufswunsch schon mit 14/15 Jahren so deutlich, dass ich ihn unbedingt – und wenn nötig mit Umwegen –
04. März 2008

Parsifal-Programmheft-Beitrag für die Neuproduktion in Paris « Ici le temps devient espace »

Hartmut Haenchen schrieb einen (in französisch erscheinenden) Programmheft-Artikel für die Neuproduktion an der Opéra National de Paris (Bastille)

„Zum Raum wird hier die Zeit“ Dieser Ausspruch von Gurnemanz umschreibt die Besonderheit des „Parsifal“, der in seiner dramaturgischen Großform ein Sonderfall ist. Keine Oper. Kein Drama. Kein Oratorium. Eine moderne, dialektische, binäre Struktur aus Handlung im klassischen Sinne und Reflexion. Der traditionelle Begriff von „Handlung“ wird aufgehoben. Handlung und Reflexion werden miteinander verwoben. Wagner erfindet bereits für das Vorspiel des 1. Aktes eine exemplarische, für das ganze Stück vollständig neuartige Form, die nicht mehr wie in
26. Februar 2008

Der Ring des Nibelungen nun vollständig erstmalig als SACD (CD Hybrid) nach der Neuen Wagner - Gesamtausgabe. Neue Hervorragende Rezensionen auf www.forumopera.com, in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, Opera Now und DAS OPERNGLAS

FANFARE MAGAZINE und die große spanische Fachzeitschrift SCHERZO loben die Aufnahme in höchsten Tönen ebenso wie GRAMOPHONE und Fono Forum: Heft 4, 2007 empfiehlt die Amsterdamer Produktion und vergibt vier Sterne: "selbst feinste Nuancen"

www.forumopera.com , 1.3.2008 En attendant Parsifal Et il y a l’Orchestre des Pays-Bas (Netherlands Philharmonic Orchestra), qui mêle à une superbe pâte sonore la souplesse que lui apporte Hartmut Haenchen. Bientôt de retour dans la fosse de l’Opéra Bastille pour un nouveau Parsifal, le chef allemand prouve une fois de
26. Februar 2008

dossier de presse - mars 2008

Hartmut Haenchen Chef d'orchestre

Un détaillé dossier de presse: Die neueste französische Pressemitteilung ist hier als pdf abzurufen. Sie beinhaltet auch die franzsöische Fassung eines kurzen Textes zur Interpretation des Parsifal in Vorbereitung der Produktion an der Opéra National de Paris (Bastille).
28. Januar 2008

Offener Brief an Herrn Baudirektor Dr. h.c. Eberhard Burger

Ist eine "verschönerte" Brücke die Lösung?

Sehr verehrter Herr Dr. Burger, als Baudirektor für den Wiederaufbau der Dresdner Frauenkirche haben Sie sich mit der Durchführung und Vollendung dieser Bauaufgabe, die in Deutschland und im Ausland als ein Symbol der Versöhnung mit großer innerer Anteilnahme verfolgt und mit bedeutenden Spenden aus aller Welt maßgeblich unterstützt wurde, hohes Ansehen erworben. Besondere Wertschätzung für dieses Lebenswerk zollt Ihnen nicht nur die Fachwelt, sondern wird Ihnen ebenso von zahllosen kulturverbundenen Menschen auf breiter gesellschaftlicher und politischer Ebene im In- und Ausland entgegengebracht. Ihre vielfachen nationalen und internationalen Ehrungen sind Ausdruck dieser ganz besonderen
23. Dezember 2007

Opernproduktion des Jahres unter Leitung von Hartmut Haenchen

Die "Tannhäuser"-Produktion an der Niederländischen Oper wurde zur besten musikalischen Arbeit des Jahres gewählt.

Die führende niederländische überregionale Zeitung NRC-Handelsblad wählte die Neuproduktion von Richard Wagners "Tannhäuser" unter Leitung von Hartmut Haenchen zur besten Produktion des Jahres. Jährlich vergibt die Zeitung in einem Überblick über die musikalischen Produktionen diesen Titel. Die Produktion des Regisseurs Nikolaus Lehnhoff hatte am 2.Februar 2007 Premiere im Amsterdamer Muziektheater. Es spielte das Nederlands Philharmonisch Orkest, welches Hartmut Haenchen 16 Jahre als Chefdirigent geleitet hatte, es sangen der Chor der Niederländischen Oper, Hermann: Kristinn Sigmundson; Tannhäuser: Robert Gambill;
22. Dezember 2007

Hochgelobtes Weihnachtskonzert des Kammerorchesters C.Ph.E.Bach

Das Orchester konzertierte mit modifizierten Programmen in Braunschweig und Berlin

rbb, Kulturrradio Konzerthaus Berlin: "Weihnachtskonzert" des Kammerorchesters "Carl Philipp Emanuel Bach" 22.12.2007 08:10 .... Für das Kammerorchester "Carl Philipp Emanuel Bach" sind die Werke seines Namensgebers dagegen Alltag, und da war es erfreulich zu bemerken, dass auch bei diesem vertrauten Repertoire nicht der geringste Anflug von Routine zu spüren war. Die Sinfonie Wq 180 haben die Musiker vor knapp zwei Jahrzehnten bereits eingespielt, und im Vergleich zu dieser Aufnahme hat sich die Interpretation hörbar weiterentwickelt. Damals wirkte es etwas gediegen, fast bequem. Heute lässt das Orchester deutlich werden, wie provokant diese
26. November 2007

Ungewöhnliche Doppelpremiere in Los Angeles

Hartmut Haenchen dirigierte die Premieren von W.A.Mozart: Don Giovanni und G.Puccini: La Bohéme

Mit Standing Ovations wurden die Premieren von W.A. Mozarts „Don Giovanni“ und G. Puccinis „La Bohéme“ in dem 3.200 Zuschauer fassenden Opernhaus von Los Angeles unter der Leitung von Hartmut Haenchen empfangen. Der Dirigent erhielt darüber hinaus aus dem Orchestergraben vom Orchester der Los Angeles Opera tosenden Applaus und Bravorufe. Erste Pressereaktionen sprechen bei „Don Giovanni“ davon, dass der Dirigent „trotz der schwierigen Akustik des riesigen Hauses die Leichtigkeit und Klarheit von Mozarts Musik“ (Los Angeles Times) darstellen konnte. In „La Bohéme“ spielte das Orchester mit dem Dirigenten „wunderbar und elegant“ (Los Angeles Times). In
04. Oktober 2007

"Doppeltes Vergnügen" und "Mozart aus einem Guss": Soeben erschien auf DVD beim Label EuroArts W.A.Mozart: Sinfonie C-Dur (Jupiter) mit einer Einführung von Hartmut Haenchen

Die Live-Aufnahme mit dem Kammerorchester C.Ph.E.Bach ist Teil der neuen Reihe DISCOVERING MASTERPIECES und steht neben anderen Meisterwerken durch die Wiener und Berliner Philharmoniker (C. Abbado) sowie das Gewandhausorchester (K. Masur) ausgeführt.

sehen Sie einen Ausschnitt aus der DVD hierwww.klassik.com, 04.10.2007 Mozart aus einem Guss Interpretation: 4 Sterne Klangqualität: 4 Sterne Regie: 4 Sterne Weil das Thema Musikvermittlung derzeit in aller Munde ist, nimmt es nicht sonderlich Wunder, wenn immer mehr Veröffentlichungen erscheinen, die sich der Vermittlung von Meisterwerken an den musikalischen Laien
23. September 2007

Bravos für Hartmut Haenchens Dirigat von R. Strauss' "Capriccio" an der Opéra National de Paris - Garnier

Zur Pariser Saisoneröffnung wurde die Produktion von Robert Carsen erfolgreich wieder aufgeführt.

Hervorragende Medienreaktionen: La Croix, 17.9.2007 “Dans un fascinant décor, qui rend visuellement hommage au passé comme Strauss le fait dans la partition, le jeu des chanteurs, fluide, est porté par la direction brillante et précise du chef allemand Hartmut Haenchen, qui laisse respirer ses interprètes, palpiter leurs émotions et briller leur ironie.http://blog.parisbroadway.com, 23.9.2007 Je crois bien que Capriccio est, parmi les opéras du 20ème siècle, celui qui me transporte le plus. Cette partition est un sublime émerveillement d’un bout à l’autre, surtout quand elle est confiée
08. Juni 2007

Konzert der Extraklasse (LVZ)

Karol Szymanowski: Stabat mater und Frank Martin: "In terra pax" in Dresden (Kreuzkirche) und Leipzig (Gewandhaus)

Leipziger Volkszeitung, 7.6.2007 ....An der Qualität ist nicht zu rütteln...ein Konzert der Extraklasse...Szymanowskis opalisierende Mischungen, Martins stählerne Polyphonie, die ihre Kraft aus archaischer Schichtung schöpft, könnten satztechnisch unterschiedlicher kaum sein. Und beide sind bei den Ausführenden des Rundfunkkonzertes bestens aufgehoben...Das Orchester...zeigt sich exzellent in Form. Die Streicher um Waltraud Wächter lassen vor allem bei Szymanowski wieder die länger vermisste Homogenität erkennen. Noch besser sind die Bläser. In beiden Fällen öffnen sie die Tür in so verschiedene Welten aus der ersten Hälfte des vorigen
20. Mai 2007

30. Dresdner Musikfestspiele mit Joseph Haydn: „Die Jahreszeiten“ glanzvoll eröffnet.

Hartmut Haenchen stützte sich bei seiner Interpretation auf neue Erkenntnisse der Haydn-Forschung und musizierte mit insgesamt 500 Mitwirkenden Haydns Meisterwerk.

Rede von Hartmut Haenchen zur Verleihung des SAECULUM an Gidon Kremer am 1. Juni in der Semperoper: Es muss etwa vor 35 Jahren auf dem Leningrader Flughafen gewesen sein: Plötzlich stand ich in einer endlosen Schlange der Einreisekontrollen neben Gidon Kremer und seinem Begleiter Oleg Maisenberg. Bevor es zum Gespräch kommen konnte, wurden die beiden unsanft aus der Reihe herausgeholt und einer „Sonderbehandlung“ zugeführt. Bis zu meiner Weiterreise tauchten die beiden nicht mehr auf. Für jemanden, der selbst in seinem Buch „Obertöne“ schreibt
25. März 2007

Tausende demonstrierten in Dresden für den Erhalt des UNESCO-Welterbe-Titels und für die Lösung der Brücken-Frage in Dresden

Offene Briefe von Arnold Vaatz und Lars Rohwer und die Antworten von Hartmut Haenchen

Arnold Vaatz, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU/CSU im Bundestag schrieb einen Medienartikel über die "Totalitäre Elite" in Dresden und einen offenen Brief an mehrere hundert Unterzeichner zum Demonstrationsaufruf für den 25.3.2007. Hartmut Haenchen reagierte darauf mit einem kurzen offenen Brief und erhielt Antwort vom Vorsitzenden der CDU Dresden, ebenfalls in einem offenen Brief, worauf eine offene Antwort wiederum nötig war.
15. Februar 2007

"Ein Tannhäuser aus den Händen eines Meisters" (Libération, Paris 15.2.2007)

FAZ: (9.2.2007)Hartmut Haenchen...wurde mit stehenden Ovationen für seine sehr kultivierte und vorbildlich transparente Interpretation umjubelt.; Tannhäuser Triumph für Haenchen (De Telegraaf, 5.2.2007) Wunderschöner „Tannhäuser“ von Haenchen (Het Parool, 5.2.2007); Himmlische Wagner-Aufführung (Allgemeen Dagblad, 6.2.2007; Die Niederländische Philharmonie trägt ihren ehemaligen Chefdirigenten Hartmut Haenchen "auf Händen" (Volkskrant, 5.2.2007),

Libération, 15.2.2007 ..ce « Tannhäuser » vaut surtout sur le plan musical A Amsterdam, le chef Hartmut Haenchen est l’atout majeur de la novelle production de l’œuvre de Wagner. Un « Tannhäuser » des mains d’un maître Au générique de ce « Tannhäuser », Hartmut
02. Januar 2007

Glücksfall für die Neunte: Hartmut Haenchen (Münchner Tageszeitung, 2.1.07)

Süddeutsche Zeitung, 2.1.2007: "Frisch und zupackend"

Süddeutsche Zeitung, 2.01.2007 Auf die gute alte Art Alle Jahre wieder: Silvester gibt es Beethovens neunte Sinfonie. Das Konzert der Philharmoniker war dennoch mehr als nur eine Pflichtübung, denn das viel gespielte Stück wirkte so frisch und zupackend, dass kein Moment Langeweile aufkam. Ein Revoluzzer ist Dirigent Hartmut Haenchen sicher nicht. Auch wenn er eine Lesart ohne jedes Pathos präsentiert und das Orchester in historischer Sitzordnung auf dem Podium der Philharmonie platziert, ist radikale Dramatik nicht seine Sache. Haenchen stellt sich ganz unmaniriert hinter die Partitur Beethovens, deren Vielschichtigkeit er plastisch herausarbeitete; mit
<   1   2   3   4   5   6   7   8   9   10   11   12   13   14   >