Opera

Het Parool, 29. April 2005
Prächtiger Auftakt für den vollständigen "Ring"
(...) Glänzend ist wiederum der Anfang der Oper mit dem abrupten Übergang von starkem Licht zur totalen Finsternis, wodurch das dunkle 136 Takte dauernde Crescendo in Es-Dur noch dunkler wird. Auch Haenchens lichtgebender Dirigentenstab sorgt wieder für Verzauberung. Die größte Veränderung im Vergleich zu den früheren Aufführungen ist, daß die Niederländische Philharmonie nun alle Teile des "Ringes" spielt. Der Vergleich mit dem Residentie Orkest, welches früher "Das Rheingold" spielte, fällt ohne Zweifel zum Vorteil für die Amsterdamer aus. Die Niederländische Philharmonie ist dann auch mit Abstand das beste Wagner-Orchester der Niederlande. Prachtvorstellung. Auf zum vollständigen "Ring".

Erik Voermans