Opern

Süddeutsche Zeitung, 13. Mai 1993
Dirigent Hartmut Haenchen tut das Seine dazu, indem er wohlfeilen schwelgerischen Klangzauber meidet. Er stellt eine Art orchestralen Cembaloklang her, der das Spiel schwebend begleitet. Und siehe da, das blühende Melos und die chromatische Würze der Partitur kommen auch bei so absichtlich blassen Farben zur Geltung.

Hans-Jörg von Jena