Opern

Haagsche Courant, 04. Dezember 1995
Haenchen, der sich wie kein anderer in die Partitur vertieft hat und an Hand von Mozarts Autograph zahlreiche Korrekturen angebracht hat, legt in das Spiel des Kammerorchesters überraschende Heftigkeit und Dramatik. (...)

Einer der stärksten Punkte der Produktion ist, daß der rituelle Charakter einzelner Szenen nicht schwerfällig wird. Die Inszenierung im Ganzen ist zwar fesselnd aber doch etwas zu üppig. Was die musikalischen Leistungen betrifft, steht Haenchen an erster Stelle.

Aad van der Ven