Opern

Frankfurter Neue Presse, 27. Juli 2016
..."Weit weniger Zeit war Dirigent Hartmut Haenchen geblieben, ... die er hörbar effizient genutzt hat. Vieles hatte der gebürtige Dresdner auf Anhieb im Griff, den heiklen Kontakt zwischen verdecktem Bayreuther Graben und riesiger Bühne. Es war ein fast flotter, wenn auch punktuell etwas kurzatmig ausschwingender „Parsifal“, den er garantierte, bei noch weiter auffächerbaren Abstufungen des Langsamen und dafür nicht ganz so extremen Lautstärke-Staffelungen der einmal mehr grandiosen Chöre. Vorzüglich die scharfkantigen Ausblicke ins Moderne im zweiten Aufzug, der in einem arabischen Bad spielt...."
AXEL ZIBULSKI
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