Opern

www.musik-in-dresden.de, 22. März 2017
"...Der Dirigent ist ganz sicher kein Anwalt konservierender Erinnerungen. Die Aktualisierung der Musik gelingt ihm grandios. Da ist diese packende musikalische Dynamik des unaufhaltsamen Unglücks in der Dramaturgie der antiken Tragödie. Da sind aber auch jene Momente der Zwischentöne, des Innehaltens, wenn unter seiner Leitung die Musik diese einsamen Menschen umhüllt wie ein schützender Mantel. Es kommt ja darauf an, sie hörbar zu machen in der Korrespondenz zu allen Klangkaskaden dieser Partitur für über 100 Musiker, diese das Werk durchziehenden Momente lyrischer Sehnsucht...."
Boris Gruhl
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