Opern

Deutschlandfunk, 26. Juli 2016
..."Eigentlich hatte alles gut angefangen. Hartmut Haenchen im Graben ließ ein samtig dahinfließendes Vorspiel erklingen, klar strukturiert waren die Bögen, bewegt die Tempi, die Atmosphäre nicht überhitzt. Auch später sollte dem Dirigenten vieles gelingen. Vornehm hielt er sich zurück, diente dem Werk, dem Musiktheater, machte seine Sache erstaunlich gut dafür, dass er kurzfristig eingesprungen war für den flüchtigen Andris Nelsons.
Christoph Schmitz
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