Opern

Der neue Merker, 01. September 2003
Hartmut Haenchen hat im Vorfeld mit allen Mitwirkenden Großes geleistet und gestaltete einen musikalisch klangprächtigen Abend (...) Es gab viel Beifall eines wirklich guten Publikums für diese interessante Bereicherung des „Opern-Speisezettels“!

Gitta Ranft
Opernwelt, 01. Juli 2003
Für Hartmut Haenchen wurde die Aufführung im Dresdner Kulturpalast unter seiner Leitung zur treffenden Beglaubigung des "Wagner&Wolf"-Mottos seiner ersten Dresdner Musikfestspiele als Intendant. (...) Besonders von der von Hartmut Haenchen mit den Dresdner Philharmonikern praktizierten, sensiblen Parteinahme für die Textverständlichkeit konnten die Protagonisten im Dresdner Kulturpalast profitieren und das subtile, mehr oder weniger versteckte Spiel im "Lied-Schatten" auffunkeln lassen. (...) Dass in Dresden vor der weithin übertragenen Aufführung des Corregidor die neuen Glocken der wiederstandendenen Frauenkirche erstmals geläutet wurden, war Zufall, hatte aber historischen Bedeutungswitz. Für Wagner, für Wolf und auch für den "heimgekehrten" Hartmut Haenchen (...)

Joachim Lange
Dresdner Neueste Nachrichten, 31. Mai 2003
(...) ist natürlich in erster Linie dem Dirigenten Hartmut Haenchen zu danken. Er zeigte Intensität und Konzentration, wie sie für ihn charakteristisch sind, und hielt den großen Apparat absolut befriedigend zusammen. Dabei ließ er die Philharmonie mit oftmals üppiger Klangpracht und Klangfarbenintensität, nie aber dick musizieren. Die Tempi waren frisch, wo immer notwendig, aber auch für groß angelegte Kantilenen nahm sich Haenchen Zeit (...) Es war eine durch und durch kulinarische Wiedergabe.

P. Zacher