Opern

Het Parool, 03. September 1993
Abgesehen von den Vorspielen. wo auch bei Haenchen Platz ist für endlos scheinende Momente der Besinnung, ist sein Dirigat plastisch und diesseits-energisch, beweglich und tatkräftig, prononciert in der Artikulation und vorantreibend im Tempo.
Het Parool, 04. September 1990
Haenchen wählt, unterstützt durch ein Niederländisches Philharmonisches Orchester von Weltniveau, den Weg des direkten Ausdrucks. Die psychologischen Unruhen der Musik und die Turbulenz der Leitmotive werden bei ihm wogend hörbar. Die Partitur schlägt und dröhnt nervös wie die kranken Herzen der meisten Protagonisten und er registriert mit seismographischer Exaktheit ihren Entschluß krank zu bleiben, denn sie tun nichts, ihren Untergang aufzuhalten.