Sinfoniekonzerte

www.amazon.com, 29. August 2006
www.amazon.com

In my humble opinion, Bruckner's 7th is his most beautiful symphony, especially the first two movements. The slow movement, in particular, has a serenity that is absolutely breathtaking. This recording has been around for at least 15 years and it is superb. Maestro Haenchen is one of the most underrated conductors in the world. If this recording had been issued on a major label, it may have catapulted him to major league status. It is a live recording with outstanding orchestral playing and barely a whimper from the audience. For the very low Amazon Marketplace price, I would grab this CD before it disappears forever.
"HB" (Miami, FL, USA)
Wiesbadener Tagblatt, 24. Januar 1997
Ein neues Orchester der internationalen Elite

Heute erweist sich beim jüngsten Gastspiel in einem Wiesbadener Meisterkonzert, daß dieses Orchester nicht nur erstklassig ist, sondern zur internationalen Elite gehört.

Erstaunlich homogen wirken die Streicher, präzis und klangsatt, ohne Schwulst oder Brei.

Hartmut Haenchen versöhnte die Parteien, indem er keinen Bruckner-Weihrauch aufkommen ließ, sondern genau wie bei Brahms regelrecht musizieren ließ.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24. Januar 1997
Hartmut Haenchen behandelte beide Partituren als geweitete Kammermusiken und legte so ihre innere Organisation bloß. Das Brahmsche Kompositionsprinzip wurde im Orchester bis ins Detail hörbar, weil das Ensemble gleichsam keine Masche fallen ließ und so im epischen Ablauf jederzeit Transparenz und Spannung zugleich wahrte. (...)

Die Siebte Bruckners ist selten so schlank und erzählerisch eindringlich zu hören.

Ellen Kohlhaas
Wiesbadener Kurier, 24. Januar 1997
Kostbarer Klang auch bei hoher Phonzahl

Eingebettet wurden die beiden Jungmeister in den großartigen Klang des Nederlands Philharmonisch Orkest.

Hartmut Haenchen formte am Pult in traumwandlerischer Übereinstimmung von Dynamik und Tempo, mit einem genialen Sinn für Übergänge und unaufringlicher Nachzeichnung kontrapunktischer Satzkunst eine "Musikarchitektur" von unglaublicher Sinfälligkeit und Größe.

Helmut Hampel
Main-Post Würzburg, 22. Januar 1997
Hartmut Haenchen balancierte die dynamisch weitgespannten Kontraste von Bruckners Partitur mit geschmeidiger Stabführung. Das berühmte Adagio dieses Werkes geriet so ergreifend, wie irgend vorstellbar. Dunkler Gesang der Tuben, trostvolle Streicher - bis hin zum verhauchenden Pianissimo der Schlußakte - ein bezwingendes Erlebnis für den Zuhörer.

Otto Strodel  
Aachener Zeitung, 17. Januar 1997
Hartmut Haenchen bot eine rundum überzeugende Konzeption von Bruckners eingängigster Sinfonie. Straffe Grundtempi, wohldisponierte Steigerungen und organische Übergänge zeichneten die Interpretation aus.

Thomas Beaujean
Aachener Nachrichten, 17. Januar 1997
Faszinierende Klangwirkung

Amsterdamer Philharmoniker begeisterten mit Bruckner

Die blühende Melodik des Werkes ging er jedoch mit nahezu italienischer Kantabilität an, so daß die faszinierenden Klangwirkungen schillernd und leuchtend zum Tragen kamen. Das ist gewiß auch der Verdienst der derzeit vorzüglichen Spielform des Orchesters, das vor allem mit einem ausgeglichenen, durchhörbaren und exzellent gestaffelten Gesamtklang überzeugte.

Pedro Obiera