Sinfoniekonzerte

Frankfurter Neue Presse, 06. Februar 2017
... "Fabelhaft hat das Museumsorchester unter dem Schostakowitsch-Spezialisten Haenchen den schwerblütigen Beginn, die Klage der Geigen, die schrillen Hilferufe der Bläser, die Kontrabässe wie eine unaufhörliche Kriegsmaschine zum Klingen gebracht."...
GN
Frankfurter Rundschau, 06. Februar 2017
..." im Verein mit Hartmut Haenchen. Ein namhafter Dirigent, der bereits in der DDR reüssierte und seit seinem Bayreuther „Parsifal“-Dirigat 2016 einem breiten Publikum bekannt geworden ist. Ein vielen musikalischen Aktivitäten verbundener Könner von der Pike auf, 73 Jahre alt. In Frankfurt stellte er sich nun nach dem Beethoven vor allem mit einem der großen Schostakowitsch-Brocken vor: der 8. Sinfonie von 1943. ... Krieg ist kein Zuckerschlecken und inspiriert nicht in seiner schieren Notwendigkeit. Die Abbildung solcher Umstände, wie sie im Großen Saal der Alten Oper gelang, war des Beifalls wert."
Bernhard Uske
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http://iamaliminalbeing.blogspot.de, 11. Juni 2016
And then there was the third concert with Hartmut Haenchen and the Netherlands Philharmonic ... It was a brilliant concert of impeccable musicianship led by a master, in the wonderful acoustic, the clarity can be emphasised enough, of this special place. Outstanding.... The Shostakovich was another thing altogether, and a work I've listened to but now I realise, never heard. 1943 - thats what it's all about. 1943. The pain, the anguish, the brutality, the intolerable cruelty, the idiocy, the determination, the human spirit, the aching hopeful resolution, with just a hint of uncertainty, was delivered with an intensity that was bordering on unbearable. The audience was stunned. Mute. After the applause slowly crescendoed, and the audience rose in unison, the calls went on and on, and on, and people took to the aisles to head to the stage in acclamation.
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www.operaclick.com, 25. Mai 2016
... Haenchen rendering was perfectly carved, showing his kapellmeister craftsmanship, leading the orchestra and the public in a musical journey through man’s sufferance and despair in war and oppression time. The Netherlands Philharmonic Orchestra played superbly: powerfully brassy in those moments where the orchestral sound become almost physically painful, lyrical yet refined in the playing of the string the most subtle pianissimo. The German director perfectly mastered, in my opinion, the ambivalent character of this music, which apparently flows from the desolated despair of the vast first movement to the apparently optimistic Finale, which in Haenchen’s view seemed an open question about the possibility of salvation and survival under oppressive conditions.
The public cherished the conductor and orchestra with a standing ovation and repeated calls.
Edoardo Saccenti
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NRC, 23. Mai 2016
...Haenchen toonde geen genade: bijna ongemerkt groeide de muziek naar een striemend apocalyptische uitbarsting om daarna weer zuchtend in te krimpen. De vele micro-ongelijkheden en hoorbaar veeleisende blazerssoli droegen alleen maar bij aan een betoog vol rauwe tragiek. De headbangende, dan weer teder becommentariërende contrabassisten vervulden een glansrol.
Floris Drol
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Trouw, 23. Mai 2016
Sjostakovitsj' symfonie kreeg... de best denkbare uitvoering, waarin de musici van het NedPhO werkelijk excelleerden. De bakken ellende die Sjostakovitsj in de symfonie stopte, liet een ontketende Haenchen in angstaanjagende megagolven door de zaal kolken. ... Het was machtig.
Peter van der Lint

Schostakowitschs Sinfonie bekam die beste denkbare Ausführung, in der die Musiker des Nederlands Philharmonisch Orkest wirklich sich selbst übertrafen. Die unglaubliche Masse des Elends, die Schostakowitsch in dieser Sinfonie verarbeitet hat, lies ein entfesselter Haenchen in angsteinjagenden Riesenwellen durch den Saal kochen ... Es war gewaltig
https://bachtrack.com, 12. Januar 2016
Kölner Rundschau, 11. Januar 2016
Hartmut Haenchen begeistert beim sechsten Gürzenich-Sinfoniekonzert mit Schostakowitsch
... Der Jubel nach dem sechsten Gürzenich-Sinfoniekonzert galt jedoch dem Gastdirigenten Hartmut Haenchen. Vor 16 Jahren Jahren stand der international gefeierte Dresdner zuletzt am Pult des Gürzenich-Orchesters. Leider zu selten, muss man nach diesem Konzert sagen.
Haenchen gelang eine wahrhaft beispielhafte Darbietung Matthias Corvin
Kölner Stadt-Anzeiger, 11. Januar 2016
... eine meisterhafte, souverän kontrollierte Darstellung, die ihren Eindruck auf das Publikum denn auch nicht verfehlte.
Stefan Rütter
www.klassikinfo.de, 10. Januar 2016
Hartmut Haenchen beeindruckt mit Schostakowitschs Achter beim Gürzenich-Orchester

... Dass Hartmut Haenchen Schostakowitschs Werk so überzeugend erlebbar machte, mag ein wenig mit seiner Biografie zusammenhängen. Hatte Schostakowitsch Schwierigkeiten mit dem Kreml-Regime, so Haenchen mit den DDR-Oberen. Er wurde gegängelt, durfte erst 1986 als „Selbstfreikäufer“ seine Heimat in Richtung Niederlande verlassen und wurde selbst da noch von der Stasi bespitzelt. Nachzulesen ist das in seinem Buch „Werktreue und Interpretation. Summe und Fazit eines reflektierenden Dirigenten“. Neben biografischen Notizen enthält diese Edition dem Titel entsprechend natürlich vor allem künstlerische Reflexionen, Bekenntnisse zur persönlichen Wahrheitsfindung im Bereich der Musik. Dass er mit seiner Akribie mitunter als „unbequemer Dirigent“ empfunden wurde, nimmt Hartmut übrigens Haenchen gerne in Kauf.

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http://blog.livedoor.jp, 15. Juli 2014
... 充実した見事な演奏。- atemberaubendes Konzert
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http://merrywillow.blog35.fc2.com, 15. Juli 2014
... 良く考えられたプログラムを、充実した演奏で聴いた定期演奏会、という感想でした。
- "Ein zutiefst wohlüberlebtes Programm"
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