Aktuelles

20. Februar 2017 · Frankfurt, A'dam, Weimar, Toulouse, Helsinki, Köln, Valencia, Stockholm, Brüssel, Pisa, Madrid, Toledo, Tokyo, Kopenhagen u.a.

War & Peace - Krieg & Frieden - vorläufiger Abschluss des dreijährigen Projektes in Frankfurt nach Lille, Amsterdam, Weimar, Toulouse, wiederum Helsinki und Köln nach Valencia, mehreren Programmen in Brüssel, Stockholm und Tokyo sowie in Pisa, Madrid, Toledo, Kopenhagen, Oslo, Helsinki und Opern in Genf und Madrid.

Hartmut Haenchen stellte unter dem Thema Krieg & Frieden ein weltweites Projekt mit über 30 Konzerten und 2 Opernpremieren zusammen. Aufführungen waren in Helsinki, Tokyo, Stockholm, Brüssel, Kopenhagen, Oslo, Genf, Pisa, Köln, Madrid, Toledo, Lille, Valencia, Weimar, Amsterdam, Toulouse, Frankfurt a.M. u.a. Reaktionen: "begeistert"; - "Beeindruckendes Erlebnis" - "Überzeugende Interpretationen" - "ging unter die Haut" - "an excellent rendition"

Hartmut Haenchen ist mit seinem War & Peace- Projekt in Frankfurt nachdem er damit in Lille, Weimar, Toulouse gastierte, wo Richard Strauss' Alpensinfonie als Zeichen des Friedens und der Größe der erhaltenswerten Natur den beiden unter dem Eindruck des Krieges geschrieben Stücken von Bohulsav Martinu und Karl Amadeus Hartmann gegenüberstanden. Zuvor gastierte ein weiteres Mal in Helsinki und zuvor war mit seinem Projekt War & Peace nun auch in Deutschland. Er dirigierte das Gürzenich-Orchester in Köln. Die Aufführung wurde mit Bravos empfangen.

Ein Brief über die Frankfurter Aufführung von Philipp Hirchenhain:
"...Ich möchte Ihnen sagen, daß mich Ihr Dirigat von Dmitri Shostakovichs Achter Sinfonie zutiefst berührt und aufgewühlt hat. Ich hatte mit solch einem Konzertereignis schlichtweg nicht gerechnet, umso stärker hat mich diese Aufführung begeistert und getroffen. ... ich muß nun sagen, daß mir erst Ihre Aufführung die Dimension und Weite dieses Stücks schockhaft vor Ohren geführt haben. Ich befand mich ohne Übertreibung in einer Art Schockstarre nach dieser Aufführung und konnte es kaum fassen, was ich da gerade gehört hatte." ...
Ganzer Brief

Das Projekt wurde in Lille und Valenciennes mit Beethovens Missa solemnis mit der berühmten Bitte um "inneren und äußeren Frieden" fortgesetzt. Lang anhaltende Ovationen.
Film-Ausschnitt mit dem Sanctus auf Facebook

Davor erklang das Projekt mit drei Konzerten im Concertgebouw Amsterdam mit der Niederländischen Philharmonie. Das Konzert am 24. Mai mit Händels Feuerwerksmusik und Schostakowitschs Sinfonie Nr. 8 c-Moll wird ab 20.15 Uhr live übertragen. Dies sowohl auf Word Concerthall, als auch auf Radio 4 NL noch 3 Monate abrufbar.

Ein Blog über das Konzert im Concertgebouw:
And then there was the third concert with Hartmut Haenchen and the Netherlands Philharmonic Orchestra playing Handel's Music for the Royal Fireworks followed by Shostakovich's 8th. Strange programming I thought, although the Handel seems to be one of Haenchen's fetish pieces, and ultimately the contrast (between the pieces and their execution) was revelatory. It was a brilliant concert of impeccable musicianship led by a master, in the wonderful acoustic, the clarity can be emphasised enough, of this special place. Outstanding.
The Handel (with full orchestra) was forward, bombastic and of course celebratory, if at once pompous and terribly British. The Shostakovich was another thing altogether, and a work I've listened to but now I realise, never heard. 1943 - thats what it's all about. 1943. The pain, the anguish, the brutality, the intolerable cruelty, the idiocy, the determination, the human spirit, the aching hopeful resolution, with just a hint of uncertainty, was delivered with an intensity that was bordering on unbearable. The audience was stunned. Mute. After the applause slowly crescendoed, and the audience rose in unison, the calls went on and on, and on, and people took to the aisles to head to the stage in acclamation.
Ganze Rezension

Zwei Twitter-Reaktionen über das gleiche Konzert:
"Best live shosta. I've ever seen - amazing orch and world's best concert hall...
Jonny Greenwood
"Het was weer genieten bij ‪@NedPhO_NKO in ‪@Concertgebouw - we zijn bevoorrecht. Leuk Hartmut Haenchen weer te zien.
hermendegraaf

Zum 25. Jahrestag der Wiedervereinigung Deutschlands dirigierte Hartmut Haenchen das Festkonzert am 3. Oktober in Stockholm. Er stellte die Greuel, die deutsche Nazis vollbracht haben am Beispiel der totalen Vernichtung von Lidice (Bohuslav Martinu) Ludwig van Beethovens 9. Sinfonie mit der Ode an die Freude gegenüber. Die führende Zeitung Dagens Nyheter titelte enthusiastisch: "Beethovens nia i magnifikt grepp" - "Beethovens 9. großartig im Griff".

Mit der Aufführung von Joseph Haydns Schöpfung im Dom zu Pisa wollte Hartmut Haenchen die Zerbrechlichkeit der Schöpfung durch Kriege ins Bewußtsein rufen. Das ausverkaufte Konzert mit Orchestra e Coro dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia, Rom und den Solisten Gillian Webster (Sopran), Patrick Grahl (Tenor); Alejandro Marco-Buhrmester (Bariton) war gleichzeitig das Eröffungskonzert des 15. Festivals Anima Mundi (von Giuseppe Sinopoli gegründet). Der jetzige künstlerische Leiter John Eliot Gardiner hat Hartmut Haenchen bereits zum zweiten Mal zu diesem Festival eingeladen.

Persönliche Erlebnisse liegen dem Projekt zu Grunde. Der Film Der Himmel über Dresden, mit der goldenen Palme auf dem Filmfestival in Montreal ausgezeichnet, dokumentiert einige von diesen.


The Japan Times, Tokyo
Haenchen’s music gives pause for reflecting on war
“I thought I should bring them all together for a huge project,” he said.
Ganzes Interview

Der Artikel von Boris Gruhl in den Dresdner Neuesten Nachrichten am 8. Mai zum Tag der Befreiung: Der Dresdner Dirigent Hartmut Haenchen und sein weltweites Projekt "War & Peace - Krieg und Frieden"

Das Konzert in der Kathedrale von Toledo, vom Fernsehen übertragen, wurde den Opfern und den Angehörigen der Flugzeugkatastrophe gewidmet - Das Konzert in Madrid begann er mit einer Schweigeminute.

Hartmut Haenchen wurde die Ehre zuteil, das Sumida Memorial Peace Konzert in Tokyo anlässlich des 70. Jahrestages der Zerstörung von Tokyo durch allierte Bomber und dem 4. Jahrestages des Erdbebens von Fukushima zu dirigieren.

Das Konzert im Neuen Opernhaus Kopenhagen wurde zum Triumph für die Königliche Kapelle und den Dirigenten.

Am 25. Jahrestag des Mauerfalles dirigierte Hartmut in Europas Hauptstadt Brussel das zentrale Programm seines War & Peace - Zyklus im Palais der schönen Künste (BOZAR). Standing ovations schon nach Beethovens 5. Sinfonie, betroffenes Schweigen und danach Jubel über die Aufführung nach Schostakowitschs 8. Sinfonie.
Nach den ersten Programmen in Helsinki und Tokyo, Stockholm, Oslo, Brüssel und Genf kann man von einem großen Eindruck sprechen, den das Projekt macht.

Als podcast ist das SWR 2 Interview, welches Julia Neuwert mit Hartmut Haenchen über das Projekt War & Peace führte hier zu finden.

Interview im SWR 2, 15.02 Uhr hier

»Krieg & Frieden« // »War & Peace«

Hartmut Haenchen dirigiert 2014-2016
eine selbst konzipierte Konzertreihe quer durch Europa und Japan


»Der Krieg wird niemals zu Ende sein, solange noch eine Wunde blutet, die er geschlagen hat« (Heinrich Böll). Die meisten der im Europa des 20. Jahrhunderts geschlagenen Wunden sind mittlerweile vernarbt und so verblassen die Gräuel eines Krieges und seiner Folgen auf unserem seit über sechs Jahrzehnten befriedeten Kontinent zusehends. Hartmut Haenchen, 1943 in Dresden geboren, musste als Zweijähriger die völlige Zerstörung seiner Heimatstadt durch Bombenangriffe der Alliierten miterleben und wuchs in den Ruinen des einstigen Elbflorenz auf. Als Bürger der DDR war er Zeitzeuge des Kalten Kriegs und – als politischer wie künstlerischer Freigeist – bereits seit 1959 staatlichen Repressalien ausgesetzt, denen er sich erst 1986 durch eine ›freiwillige‹ Ausreise endgültig entziehen konnte. Krieg und Frieden haben die Biografie dieses vielfach ausgezeichneten Musikers maßgeblich geprägt – ein Themenkreis, dem er nun anlässlich der Kumulation zentraler historischer Stichtage 2014/15 einen eigenen Konzertzyklus widmet: Denn vor 100 Jahren brach der Erste, vor 75 Jahren der Zweite Weltkrieg aus und vor 25 Jahren konnte die deutsche Wiedervereinigung gefeiert werden. 2015 jährt sich darüber hinaus zum 70. Mal das Ende des Zweiten Weltkriegs.

Mit seinem Projekt War & Peace möchte Haenchen in Zeiten einer wachsenden Kriegsgefahr die Ohren öffnen für jene klaffenden Wunden, die Kriege schlagen. Dazu hat er Kompositionen zusammengestellt, die unter dem unmittelbaren Eindruck von Unfreiheit, Gewalt und Leid entstanden, und kombiniert diese mit klassischen Meisterwerken als Kontrapunkt eines gewaltfreien Lebensgefühls. Die zentrale Säule des War & Peace-Zyklus, der Mitte Mai in Helsinki – und damit sinnfällig am Ort der Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE) – gestartet wurde, bildet Dmitri Schostakowitschs Sinfonie Nr. 8: Komponiert in Haenchens Geburtsjahr 1943, zeichnet der Russe darin hochexpressive Bilder, um »die Erlebnisse des Volkes auszudrücken und die furchtbare Tragödie des Krieges« musikalisch zu vermitteln. Einen speziellen Zugang zu dieser sog. »Stalingrader Sinfonie« erarbeitete sich der Dirigent während seines Studiums bei Jewgenij Mrawinski, über den sich ihm Gelegenheit bot, zweimal mit Schostakowitsch selbst über dessen Achte zu sprechen, welcher sagte: »Das Werk spiegelt meine Gedanken und Gefühle, auch Seelenzustände, in Verbindung mit den freudigen Nachrichten über die ersten Siege der Roten Armee wider ... alles Dunkle und Schändliche wird vergehen, alles Schöne wird triumphieren.« Und tatsächlich endet die Sinfonie – ebenso wie Beethovens Fünfte, die Haenchen als Programmpendant beim War & Peace-Projekt gewählt hat – in C-Dur als der Tonart des Lichts … nur eben ganz anders, ohne jede Heroik oder Triumph.

Für die unterschiedlichen Programmblöcke der War & Peace-Konzertreihe, die in unterschiedlicher Gestalt und Zusammenstellung bis in das Jahr 2016 quer durch Europa und nach Japan u.a. in Helsinki, Tokyo, Stockholm, Brüssel, Kopenhagen, Oslo, Genf, Pisa, Rimini, Köln, Madrid, Toledo, Lille, Valencia, Weimar, Amsterdam, Toulouse, Bergen und Barcelona zu erleben sein wird, hat der Dresdner weitere Kompositionen ins Repertoire genommen, die unter dem Eindruck von Gewalt und Tod zu Notenpapier gebracht wurden, so etwa Bohuslav Martinůs Mahnmal für Lidice, Karl Amadeus Hartmanns Concerto funebre, Arnold Schönbergs Ein Überlebender von Warschau, Richard Strauss’ Metamorphosen, Wolfgang Amadeus Requiem, Johannes Brahms Schicksalslied oder Frank Martins Oratorium In terra pax oder die Schöpfung dieser Welt ins Bewusstsein rufen wie Joseph Haydns berühmtes Werk. Nach zwei weiteren Programmen zu diesem Zyklus in Tokyo wird Hartmut Haenchen das Sumida Memorial Peace Concert in Tokyo zum Gedenken an die mehr als 80.000 Opfer, die dem Bombenhagel der Alliierten zum Opfer fielen, dirigieren.

Nach dem Opernprojekt Iphigénie en Tauride von Chr. W. Gluck am Grand Théâtre de Genève, welches die schrecklichen menschlichen Folgen der Kriege darstellt und zeigt, wohin religiöser Fanatismus führt, wird Hartmut Haenchen den zentralen Gegenentwurf zu Tyrannei und Unfreiheit in sein War & Peace-Projekt integrieren: Beethovens Oper Fidelio, die er im Mai und Juni 2015 am Teatro Real in Madrid dirigieren wird. »Beethoven ist der eigentliche Sänger der Freiheit, der größte, den die Nation gehabt … Keiner hat so wie er die Schrecken der Gefangenschaft, die düstere Bastille, die den Pariser mit unheimlicher Furcht erfüllte, in Tönen geschildert«, stellte bereits Mitte des 19. Jahrhunderts sein Biograf Ludwig Nohl fest. Und so ist es nur folgerichtig, dass Hartmut Haenchen in seinem War & Peace-Zyklus mit der Beethoven-Sinfonie Nr. 9 und ihrer Ode an die Freude2015 den Tag der deutschen Einheit in Stockholm feiern wird – und das dann voller Jubel und Triumph.

english version: (also as pdf on the end of this page)

»War & Peace« // »Krieg & Frieden«

Hartmut Haenchen conducts a series of concerts based on his own concept throughout Europe and Japan in 2014 – 2016

“The war will never end as long as any wound that it has inflicted is still bleeding” (Heinrich Böll). Most of the wounds inflicted in Europe in the early 20th century are now scarred over, and the horrors of war and its consequences on our continent, which has now been at peace for more than six decades, are rapidly fading from memory. Hartmut Haenchen, born in Dresden in 1943, experienced the complete destruction of his native city in Allied air raids as a two-year-old, and grew up in the ruins of the former “Florence of the Elbe”. As an East German citizen, he was a witness of the Cold War and – as a political and artistic freethinker – he the victim of state reprisals as early as 1959. It was not until 1986 that he was able finally to escape these by “voluntarily” leaving the country. War and peace have profoundly shaped the life of this much-honoured musician – and he is now devoting a special series of concerts to this theme, inspired by the spate of historical anniversaries in 2014/15: the First World War broke out 100 years ago, the Second World War 75 years ago, and the unification of the two Germanies was celebrated 25 years ago. 2015 is also the 70th anniversary of the end of the Second World War.

With his project War & Peace, Haenchen would like to draw musical attention to the gaping wounds inflicted by wars, at a time when there is a growing danger of conflict. He has brought together compositions created under conditions directly marked by lack of liberty, violence and suffering, and contrasting them with classical masterpieces informed by a sense of peace. The central pillar of the War & Peace cycle, which was launched in mid-May in Helsinki – the venue for the Conference on Security and Cooperation in Europe (CSCE) – is Dmitri Shostakovich's Symphony no. 8. In this work, composed in 1943, the year of Haenchen's birth, the Russian composer uses highly expressive devices to “articulate the experience of the people and the terrible tragedy of war” in music. The conductor gained special insights into this so-called “Stalingrad Symphony” while studying with Yevgeny Mravinsky, who provided him with the opportunity of speaking twice with Shostakovich about the Eighth Symphony. Shostakovich said: “This work reflects my thoughts, feelings and mental states with regard to the happy news about the first victories of the Red Army … all the darkness and ignominy will pass, all that is beautiful will triumph.” And the symphony does indeed end – like Beethoven's Fifth, which Haenchen has chosen to pair it with in a programme of the War & Peace project – in C major the key of light … though it does so very differently, without any heroism or triumph.

Haenchen has taken other pieces that were written under the impression of violence and death into his repertoire for the various programmes of the War & Peace series of concerts, which, in various guises and combinations, can be heard into 2016 throughout Europe and Japan, including in Tokyo, Stockholm, Oslo, Brussels, Copenhagen, Madrid, Stuttgart, Amsterdam, Toulouse, Bergen and Barcelona. Works include Bohuslav Martinů's “Memorial to Lidice”, Karl Amadeus Hartmann's “Concerto funebre”, Arnold Schoenberg's “A Survivor from Warsaw”, Richard Strauss's “Metamorphosen”, Johannes Brahms “Schicksalslied”, Wolfgang Amadeus Mozarts “Requiem” and Frank Martin's oratorio “In terra pax”. After two other programs in this Cycle in Tokyo he is conducting the Sumida Memorial Peace Concert in Tokyo 2015 in honor of the victims of the bombing of Tokyo 70 years ago.

Hartmut Haenchen is integrating Beethoven's opera “Fidelio”, as a central embodiment of the struggle against tyranny and bondage, into his War & Peace project, conducting the opera in May and June 2015 at the Teatro Real in Madrid. “Beethoven is the real singer of freedom, the greatest the nation had … No one has musically depicted the horrors of imprisonment, the gloomy Bastille that filled the Parisians with incredible fear, as he has,” wrote Beethoven's biographer Ludwig Nohl right back in the mid-19th century. It is thus very appropriate that Hartmut Haenchen will celebrate the 2015 Day of German Unity in Stockholm with Beethoven's Symphony no. 9 and its “Ode to Joy” as part of his War & Peace cycle – and it will be a celebration and jubilation.

Rezensionen zum Projekt:

Frankfurter Neue Presse, 6. Februar 2017
... "Fabelhaft hat das Museumsorchester unter dem Schostakowitsch-Spezialisten Haenchen den schwerblütigen Beginn, die Klage der Geigen, die schrillen Hilferufe der Bläser, die Kontrabässe wie eine unaufhörliche Kriegsmaschine zum Klingen gebracht."...
GN

www.operaclick.com, 25. Mai 2016
... Haenchen rendering was perfectly carved, showing his kapellmeister craftsmanship, leading the orchestra and the public in a musical journey through man’s sufferance and despair in war and oppression time. The Netherlands Philharmonic Orchestra played superbly: powerfully brassy in those moments where the orchestral sound become almost physically painful, lyrical yet refined in the playing of the string the most subtle pianissimo. The German director perfectly mastered, in my opinion, the ambivalent character of this music, which apparently flows from the desolated despair of the vast first movement to the apparently optimistic Finale, which in Haenchen’s view seemed an open question about the possibility of salvation and survival under oppressive conditions.
The public cherished the conductor and orchestra with a standing ovation and repeated calls.
Edoardo Saccenti
Ganze Rezension

Trouw, 23. Mai 2016
Sjostakovitsj' symfonie kreeg... de best denkbare uitvoering, waarin de musici van het NedPhO werkelijk excelleerden. De bakken ellende die Sjostakovitsj in de symfonie stopte, liet een ontketende Haenchen in angstaanjagende megagolven door de zaal kolken. ... Het was machtig.
Peter van der Lint

Schostakowitschs Sinfonie bekam die beste denkbare Ausführung, in der die Musiker des Nederlands Philharmonisch Orkest wirklich sich selbst übertrafen. Die unglaubliche Masse des Elends, die Schostakowitsch in dieser Sinfonie verarbeitet hat, lies ein entfesselter Haenchen in angsteinjagenden Riesenwellen durch den Saal kochen ... Es war gewaltig

Thüringer Landeszeitung, 22. März 2016
Seelenqual und Lichtgedanke
zu Beethovens 5. Sinfonie:
... eine ideologiefreie Interpretation...die deshalb nirgends auch mit bombastischer Übersteigerung aufwartete - das Gleichgewicht zwischen Emotion und Intellekt, Maßstab der Klassik, blieb mustergültig gewahrt.
zu Schostakowitsch's 8. Sinfonie:
... Haenchen hatte die Inhalte vollständig verinnerlicht, war tief eingedrungen in die verzweigte Seele des Werkes, und so konnten wir Zeugen einer der seltenen Sternstunden der Musik. Mit dem Orchester schien er zu verschmelzen, alle Gruppen, besonders die Solobläser animierte er zu kammermusikalisch-stilvollem, ausdrucksstarken Spiel, und den Hörer zwang er zu anhaltend ungeteilter Aufmerksamkeit. Das ist bei solch bedrückendem Werk geradezu ein Kunststück für sich.
Hans-Jürgen Thiers

Neues Deutschland, 23. März 2016
»Krieg und Frieden«
Staatskapelle Weimar
Indes aus Thüringens Kulturhauptstadt so manche betrübliche Nachricht bezüglich abstruser Theater- und Orchesterfusionen verlautete, vermochte jetzt ein herausragendes Konzert der Weimarischen Staatskapelle um so mehr vom künstlerischen Potenzial des Landes zu künden. Und dass der namhafte Dirigent Hartmut Haenchen für die von ihm konzipierte, quer durch Europa und Japan führende Konzertreihe »Krieg und Frieden« auch die Klassikerstadt als Station auswählte, bezeugt seine Wertschätzung des Weimarer Orchesters. Und es spricht für Haenchens musikdramaturgisches Denken, Tonschöpfungen ausgewählt zu haben, die Unrecht, Gewalt und Leid in künstlerisch vielfältiger Weise reflektieren. ...Faszinierend ....konturenscharf ...
Dietrich Brett
Ganze Rezension

www.classiquenews.com, 29. Februar 2016
... Hartmut Haenchen a su insuffler à chacun une belle énergie constamment renouvelée pour cette journée dans les sommets alpins. Musique à programme par excellence chaque didascalie en est savoureuse. Les instrumentistes ont tous brillé, absolument tous. A bras le corps Hartmut Haenchen a mobilisé les énergies. La marche a été héroïque, émue, panthéiste ou grandiose. Toutes les émotions face à la nature ont été magnifiées par cette interprétation de haute lignée. Le rapport respectueux et admiratif de l’homme face à la nature est ce qu’il a de plus grand. Après les horreurs de la guerre, rien ne pouvait mieux nous rendre l’espoir. Harmut Haenchen a su organiser cette partition flamboyante avec une précision incroyable. Le tonnerre et le vent, les cloches de vaches, les cuivres tonitruants comme le quatuor le plus délicat ; il a su mettre en valeur chaque moment. ...
Ce grand chef qui pour la première fois sortait de la fosse à Toulouse a été plébiscité par le public. Nous savions par sa direction admirable de Tannhauser, Daphné et Elektra quel chef lyrique il était. A présent nous savons quel grand chef symphonique est Hartmut Haenchen. Espérons qu’il reviendra bientôt a Toulouse.
Hubert Stoecklin
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www.classictoulouse.com, 20. Februar 2016
Ausgezeichnet mit dem Coup de Chœur
... L’Orchestre national du Capitole, porté à son point de fusion par Hartmut Haenchen réalise ce soir-là une véritable performance. Alternant les épisodes d’attente (Nacht, Nuit), d’extase (comme pour l’arrivée au sommet) ou de déchaînement des éléments (Gewitter und Sturm, Orage et tempête), l’exécution, méticuleusement planifiée par le chef, s’épanouit dans chacun des épisodes contrastés. ...
L’évidente satisfaction du chef comme celle des musiciens traduisent l’entente et la solidité des liens qui se sont tissés entre l’orchestre et Hartmut Haenchen. Gageons que l’on reverra ce grand chef à la tête de notre orchestre.
Serge Chauzy
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www.utmisol.fr, 19. Februar 2016

La Symphonie alpestre de Richard Strauss... dont le lyrisme grandiose a tôt fait de virer vers l’emphase, est souvent un piège fatal pour tout orchestre et chef seulement attentifs à ses aspects extérieurs. Hartmut Haenchen,... , préfère privilégier la quintessence du style straussien alliant luminosité et lisibilité, maîtrisant ainsi parfaitement les déchainements telluriques de notre Orchestre National du Capitole de Toulouse. Cette montée vers ces cîmes métaphoriques se fait ici sans violence expressive excessive, mais, au contraire, avec une graduation impressioniste quasi picturale.
Jean-Félix Marquette
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Kölner Rundschau, 11. Januar 2014

Hartmut Haenchen begeistert beim sechsten Gürzenich-Sinfoniekonzert mit Schostakowitsch
... Der Jubel nach dem sechsten Gürzenich-Sinfoniekonzert galt jedoch dem Gastdirigenten Hartmut Haenchen. Vor 16 Jahren Jahren stand der international gefeierte Dresdner zuletzt am Pult des Gürzenich-Orchesters. Leider zu selten, muss man nach diesem Konzert sagen.
Haenchen weiß, worauf es ankommt. ... All das führte zu einem stimmigen und beseelten Musizieren. (Schubert 5) .... Haenchen gelang eine wahrhaft beispielhafte Darbietung ganz ohne Allüren und ganz der Musik verpflichtet.
Matthias Corvin

Kölner Stadt-Anzeiger, 11. Januar 2014

... eine meisterhafte, souverän kontrollierte Darstellung, die ihren Eindruck auf das Publikum denn auch nicht verfehlte. (Schostakowitsch)... Haenchen.... sorgte .. für kammermusikalische Transparenz und einen nahtlosen, geschmeidigen Bewegungsfluss. Das vertrug sich grundsätzlich sehr gut mit dem warmen, blühenden Schubert-Klang, den das Orchester einbrachte.
Stefan Rütter

www.klassikinfo.de, 10. Januar 2016
Hartmut Haenchen beeindruckt mit Schostakowitschs Achter beim Gürzenich-Orchester

... Dass Hartmut Haenchen Schostakowitschs Werk so überzeugend erlebbar machte, mag ein wenig mit seiner Biografie zusammenhängen. Hatte Schostakowitsch Schwierigkeiten mit dem Kreml-Regime, so Haenchen mit den DDR-Oberen. Er wurde gegängelt, durfte erst 1986 als „Selbstfreikäufer“ seine Heimat in Richtung Niederlande verlassen und wurde selbst da noch von der Stasi bespitzelt. Nachzulesen ist das in seinem Buch „Werktreue und Interpretation. Summe und Fazit eines reflektierenden Dirigenten“. Neben biografischen Notizen enthält diese Edition dem Titel entsprechend natürlich vor allem künstlerische Reflexionen, Bekenntnisse zur persönlichen Wahrheitsfindung im Bereich der Musik. Dass er mit seiner Akribie mitunter als „unbequemer Dirigent“ empfunden wurde, nimmt Hartmut übrigens Haenchen gerne in Kauf.
Christoph Zimmermann
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Dagens Nyheter, 4. Oktober 2015
Beethovens nia i magnifikt grepp - Beethovens 9. großartig im Griff
... Ett magnifikt grepp som förlöser det traumatiska uttrycket i Lidice-musiken ... och som försätter publiken i en akut förväntan som utgör symfonins fyra satser. Kanske kunde tempot varit något högre i de två första satserna, för att frilägga själva energin. Medan den tredje satsen andas av den mest ljuvliga luftighet, likt en smekning som inte söver utan väcker. Som skingrar de små tankarna och bereder vägen för den vision som skall fylla rymden i den väldiga körfinalen. Ett freds- och frihetspatos som tack vare lysande insatser av kören, orketsern och solisterna fick väggarna att skallra i Konserthuset denna kväll.
Martin Nyström

Ein herrlicher Ansatz, der die traumatischen Ausdruck in der Lidice - Musik ... bringt das Publikum in eine spannungsvolle Erwartung auf die vier Sätze der Sinfonie. Vielleicht ist das Tempo geringfügig schneller in den ersten zwei Sätze gewesen, um die Energie bewusst aufzubauen. Während der dritten Satzes, ein Atem der schönsten Leichtigkeit, wie eine Liebkosung, die nicht schläft ... Das macht den geist frei und bereitet den Weg für die Vision, um Platz in dem immensen Chorfinale zu füllen. Ein Friedens- und Freiheits-Pathos, sodass dank der brillanten Ausführung von Chor, Solisten und Orchester die Wände des Konzertsaales zitterten.
Martin Nystrom
Ganze Rezension


ABC, 30. März 2015
LA NOVENA SINFONÍA
... que la interpretación de la partitura se dedicará en homenaje a las víctimas de la tragedia aérea de los Alpes franceses, del pasado martes. Un detalle que se corresponde con un emocionado aplauso del público.
Dirige Hartmut Haenchen, que es uno de los directores de orquesta que más dominan la obra del compositor alemán. Y todo sale a la perfección, sin fisura alguna, acompañado por una acústica sobresaliente que se integra en la majestuosidad del templo catedralicio. El marco histórico y monumental ayuda a la escenificación musical que cobra altura de máxima calidad bajo la firme batuta del afamado director.
JOSÉ PONOS
... einer der wichtigsten Dirigenten des deutsche Repertoires. ... unter dem berühmten Dirigenten eine Interpretation von höchster Qualität
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http://ameblo.jp, 11. März 2015
... Die Begegnung mit den Dirigenten Hartmut Haenchen war Liebe auf den ersten Blick bei den letzten Konzerten mit dem Yomiuri Philharmonic Orchestra, ich habe dies nicht vergessen. Aber auch diesmal war seine Leistung großartig. ...
In der zweiten Hälfte Mozarts "Requiem". 
Es war eine neue Erfahrung in seiner eigenen Version. ... Es war wie Musik der Freude, die nicht das Glück verwischt.
Der Klang des Orchesters war leichter, als wenn Haenchen die Musik dreidimensional darstellen kann. ...
Haenchen drückt das Innerste der Musik aus. Ich fühle die Feierlichkeit. ...
Ganze Rezension

Svenska Dagbladet, 19. Februar 2015
... Framförandet leddes säkert av Hartmut Haenchen. Han lät folkvisan från Kärnten, som hornen spelar, ligga diskret i bakgrunden, överdrev heller inte inslagen med wienskt gemyt. ...
Inget kvalm spårades heller i Haenchens utförande av Schubertsymfonin. I stort sett alla tempon kändes riktiga, personligen föreställer jag mig dock milda sommarvindar i scherzots trio, nu blev det mer av en frisk bris med skum på vågtopparna. Orkesterspelet var perfekt med utmärkta fraseringar, förnämligt var också att Haenchen balanserade stråkarna mot träblåsarna, så att dessa inte gick förlorade i stråkbruset.
LARS HEDBLAD
... wurde sicher von Hartmut Haenchen geführt.
Praktisch alle Tempi fühlten sich richtig an, ... Orchesterspiel war perfekt mit ausgezeichneter Phrasierung. Ausgezeichnet war auch Haenchens ausgewogene Behandlung zwischen Streichern und Holzbläsern, so dass nichts im Tutti verloren ging.
Ganze Rezension

Politiken, 29. November 2014
Mesterdirigent viste Københavns bedste orkester frem
(Meisterdirigent zeigte Kopenhagens bestes Orchester in Höchstform)
Hartmut Haenchen sørgede for symfonisk spil, der greb publikum med et fast tag i kraven.
(Hartmut Haenchen sorgte für symphonisches Spiel, dass das Publikum mit festem Griff den Hals zuschnürte.)
Københavns bedste symfoniorkester. Sådan en aften var det fredag i denne uge, og heldigvis var der fuldt hus i Operaen til den tredje af sæsonens såkaldte Kapelkoncerter.
Ikke bare var aftenens program nemlig udsøgt sammensat. Den inviterede dirigent sørgede også for symfonisk spil, der greb publikum med et fast tag i kraven.
Kapacitet ud over det sædvanlige
Hartmut Haenchen er vokset op i det forhenværende Østtyskland og er en kapacitet ud over det sædvanlige.
(.. Kopenhagens bestes Symphonieorchester. Solch eine Nacht war es Freitag dieser Woche, und Gott sei Dank gab es ein volles Haus in der Oper zum dritten Sinfoniekonzert der Kapelle.
Nicht nur war das Abendprogramm vorzüglich zusammengestellt: Der eingeladene Dirigent sorgte für ein symphonisches Spiel, dass das Publikum mit festem Griff den Hals zuschnürte.
Ungewöhnlicher Kapazität
Hartmut Haenchen wuchs in der ehemaligen Ost-Deutschland und ist eine Kapazität weit über das Gewöhnliche.
... Alle kender Beethovens ’Skæbnesymfoni’. Men måske nogle alligevel fik sig en øjenåbner, da Haenchen med støtte i den stærkest tænkelige tradition fra dirigentkoryfæer som Kurt Sanderling kastede sig over en stram, fremadrettet og sikker fortolkning af dette studie i koncentreret symfonisk arbejde....
Haenchen dirigerede Beethoven, så man oplevede byens bedste strygere og horn med maskulin selvtillid. Ud af den sky af spændingsskabende mystik, komponisten har sat ind, lige inden sejren køres i hus med finalens blændende durtreklang, kom basunerne væltende og var med til at gøre det til en liveopførelse af de bedste.
(...Jeder kennt Beethovens "Schicksals-Symphonie". Aber vielleicht war es für einige immer noch ein Augenöffner, wenn Haenchen auf der Grundlage der starken Tradition von Ikonen wie Kurt Sanderling, sich in einer klaren, zukunftsweisenden und selbstbewussten Interpretation dieser Studie in konzentrierter symphonisches Werk widmet.
...
Haenchen leitete diesen Beethoven so, dass die besten Streicher und Bläser der Stadt mit männlichen Vertrauen das Werk gestalten konnten. Aus den Möglichkeiten der spannungserzeugenden Geheimnisse, hat der Komponist kurz vor dem Sieg das Finale mit blendenden Dur-Dreiklang gesetzt mit dem letzten Trompeten-Signal wurde dies einer der besten Gestaltungen einer Sinfonie.
THOMAS MICHELSEN, MUSIKREDAKTØR
Ganze Rezension

concerto.net, 13. November 2014
... compte tenu de l’effectif et de la sonorité, l’Orchestre de la Monnaie n’adoptant pas les pratiques des formations qui recourent aux instruments d’époque. Néanmoins, les tempi demeurent serrés et les contrastes dynamiques vigoureusement marqués, ce qui permet à la musique de progresser telle une lame de fond. L’exécution, concentrée, nette et sans bavure, se signale en outre par sa lisibilité, le chef veillant à dégager les voix intermédiaires. Les musiciens témoignent de beaucoup de discipline, en particulier les cordes, soudées, et les cuivres, surtout les trombones, précis et éloquents.
Les trombones ont justement tout le loisir de s’exprimer, comme, du reste, les cors et les trompettes, dans la Huitième de Chostakovitch, créée durant l’année de naissance du chef. Le niveau instrumental reste identique à celui atteint en première partie: cuivres parfaitement à l’unisson, bois exacts et expressifs, notamment le cor anglais et le basson, cordes souples et unies, percussions d’une impeccable force de frappe. A défaut de susciter une suffocante émotion, le chef confère à cette grande heure de musique, d’inspiration parfois inégale, une dimension épique, puissamment évocatrice et grandiose par moments.
Sébastien Foucart
Ganze Rezension

www.pluto.no, 21. September 2014
"Es klang toll" - "wie fast nie zuvor" - "so dicht" - "Beethoven eindrucksvoll gemeistert"
... det låt flott i operaen. Orkesteret spilte som omtrent aldri før. ...
Det må absolutt skrives på pluss-siden at orkesteret under ledelse av Hartmut Haenchen, fikk Beethoven til å framstå så kompakt og tett. Sjebnemotivet bærer mye av denne symfonien og orkesteret mestret dette på imponerende vis. ...
Kjell Moe
Ganze Rezension hier
Video-Übertragung aus dem Konserthuset Stockholm der 5. Sinfonie von Ludwig van Beethoven


http://ameblo.jp/pianissimo-pianississimo, 21. Juli 2014
ヘンヒェンに感動!"Großartiger Haenchen"
休憩後のシューベルト「グレート」 。素晴らしい!"Amazing", "Großartig", ここ数年で聴いた実演の中では一番といっていいほど良かったです。"Das Beste, was ich in den letzten Jahren gehört habe!"

http://jomonjin.exblog.jp, 21. Juli 2014
なかなかの熱演だった。"Begeisternde Leistung", 根をつめた指揮だった "Ein Dirigent mit großem Wissen untiefen Wurzeln"
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http://maekitakaoru.blog100.fc2.com, 21. Juli 2014
率直で非常に力強い演奏でした。"Stark und durchsichtig"
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http://blog.livedoor.jp, 15. Juli 2014
... 充実した見事な演奏。- "atemberaubendes Konzert"
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http://ameblo.jp, 21. Juli 2014
非常に重い雰囲気の荘重な音楽だが、終結部の長調は安らぎを思わせるもの。 - Martinu ist eine majestätische Musik von schwerstem Ausdruck, daran erinnernd, dass wir für Frieden einstehen müssen
;
これがこの日の白眉であった。 - Schubert war der Höhepunkt des Abends;
ヘンヒェン、気に入ってしまった。 - Haenchen habe ich sehr bewundert
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http://vagaluna.cocolog-nifty.com, 21. Juli 2014
大成功 - Großer Erfolg
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http://takishin08301730.blog.fc2.com, 21. Juli 2014
... 最高のシューベルトをプレゼントしてくれました。- ... der beste Schubert, besser als mit den Wiener Philharmonikern
この指揮者で第九を聴きたいですね。- Nach diesem Schubert will ich diesen Dirigenten unbedingt wieder hören
ganzer Bericht hier

http://maekitakaoru.blog100.fc2.com, 20. Juli 2014
率直で非常に力強い演奏でした。- starke und durchsichtige Interpretation
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http://ameblo.jp/pianissimo-pianississimo, 18. Juli 2014
こちらも、マエストロの表現が素晴らしかった! - "Auch hier war die Interpretation des Maestro großartig"
ganzer Beitrag hier

http://blog.goo.ne.jp, 17. Juli 2014
ハルトムート・ヘンヒェンは暗譜で指揮をするものの、演奏は譜面通りの模範的な演奏。- Beethovens 5. Sinfonie ist ein bekanntes Stück, aber unter Hartmut Haenchen wurde es meisterhaft gespielt. ...
... そして最後の第5楽章でのバスクラリネットなど管楽器のソロパートがどれも明晰にして情緒溢れる演奏で鳥肌ものだった。- Bein diesen starken Emotionen bekam man eine Gänsehaut. ... それにしても、この曲を聴いていると、戦争の悲惨さを痛感させてくれる。- Wenn man Schostakowitschs Musik hört, dann begreift man, was Krieg bedeutet.
ganzer Bericht hier

http://blog.goo.ne.jp, 16. Juli 2014
プログラムがすごい。 "Programm ist groß und großartig" ... 第1楽章冒頭の例のテーマが、意気込んで、ガッツをこめて演奏された。" Das Thema der Schicksals-Sinfonie wurde mit großem Mut in einem schnellen Tempo perfekt gespielt" ... 細部でのこだわりもあるのだが、そこに過度に拘泥するのではなく、全体のなかに埋め込んでいく。- " Er hat aber auch ein großes Gefühl für die Details, die ins Ganze eingebettet sind" ... 美しく透明な音だった - "Es war ein wunderschöner klarer Klang"
ganzer Bericht hier

http://merrywillow.blog35.fc2.com, 15. Juli 2014
... 良く考えられたプログラムを、充実した演奏で聴いた定期演奏会、という感想でした。
- "Ein zutiefst wohlüberlegtes Programm"
ganzer Bericht hier

http://blog.goo.ne.jp, 11. Juli 2014
素晴らしい演奏であった。"Es war eine große Leistung"
ganze Rezension hier hier

http://dede.asablo.jp/blog, 9. Juli 2014
これからももっともっと聞きたい指揮者です。"er ist ein Dirigent, den man öfter in Zukunft hören will"
Ganze Rezension hier

http://blogs.yahoo.co.jp, 9. Juli 2014
素晴らしい演奏ですし Es ist eine große Leistung
hier

Die Eröffnung des Zyklus am Ort der Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE) wurde zum großen Erfolg:

www.resmusica.com, 20. Mai 2014
Beethoven’s Symphony No. 5 ..., how does one approach this well-worn score and still make it sound vital and fresh?
Based on this evening’s performance, Haenchen’s answer to this question appeared to be straightforward: let the music speak for itself. Play the music as Beethoven wrote it, play it well, make it move and flow, and stay out of the way. Conducting without a score, Haenchen’s interpretation was decidedly non-interventionist. This performance was characterized by tight ensemble, particular attention to dynamics and articulations, and flowing tempos. By ensuring that these fundamentals were firmly established, everything simply fell into place. This was an excellent rendition of a timeless classic....
Haenchen’s interpretation of the Shostakovich reminded me of one of the most memorable lines from Michael Tilson Thomas’ Keeping Score documentary series. While describing what goes wrong with many interpretations of Tchaikovsky’s oft-performed Symphony No. 4, Tilson Thomas said: « People just bash the hell out of it. » Perhaps Haenchen wanted to avoid the same mistake in the Shostakovich. ...
Ganze Rezension hier

Die führende Zeitung
Hufvudstadsbladet, schrieb am 16. Mai 2014
En nidbild av militarismen
HSO och Hartmut Haenchen gjorde en övertygande insats i tolkningen av Beethovens femte och Sjostakovitjs åttonde symfoni i veckan. ... Die ganze Rezension hier

Helsinki Sanomat, 16. Mai 2014
Beethoven loi 5. sinfoniallaan klassisen mallin sankarillisesta taistelusta ja uljaasta voitonfinaalista.
Dresdenissä syntynyt Hartmut Haenchen teki sinfonian parissa vankkaa työtä liioittelematta äänenvoimallisia tai tempollisia vaihdoksia. Näin syntyi vakuuttava ja ryhdikäs kokonaisuus. Tosin sellot ja kontrabassot eivät erottuneet riittävästi hitaan osan teeman koristellussa versiossa.
Šostakovitšin sinfoniaa on vaikea kuunnella "vain musiikkina", sillä sellaiseksi se on liian julistavaa ilmaisussaan – tarkoituksellisia banaliteetteja myöten.
Teoksen viisiosainen kaarros ulottuu sydäntä särkevistä huudoista ja "syvyydestä minä huudan" -valituksesta väkinäiseen ilonpitoon, groteskiin tanssiin ja marssiin, filosofiseen polyfoniaan ja päätöksen stoalaisesti pilkahtavaan optimismiin. Jalostiko kärsimys, jää itse kunkin vastattavaksi.
HKOn yksittäiset muusikot saivat loistaa runsaissa sooloissaan, ja Haenchen luotsasi teosta järkähtämättä, sen äärilaitoja ryskytellen, mutta yhtä lailla hellävaraisesti lyyrisissä jaksoissa.

www.amusa.fi, 18. Mai 2014
Helsingin Kaupunginorkesterin keskiviikkokonsertti oli kiintoisa: kaksi sinfoniaa c-mollissa, Ludvig van Beethovenin viides ja Dmitri Shostakovitshin kahdeksas.
Kapellimestari Hartmut Haenchen piti elegantisti hallussaan molempien sinfonioiden kokonaisuudet. HKO on ollut koko talven Beethoven-antelias ja viides sinfonia oli erinomainen jatke sarjalle. Haenchenin Beethoven nousi eetteriin kauniisti kiitävänä teoksena, jossa oli muutakin kuin kohtaloa. Dramaattinen sinfonia kääntyi lyyriseen tunnelmaan kapellimestarin käsissä. Toinen osa Andante con moto jäi mieleen erityisenä ehkä siksi, että moneen kertaan kuunneltu andante oli tässä versiossa täynnä sävyä ja pehmeyttä.
Hartmut Haenchen vältti makeilun vaarat ja tarkensi viidennen sinfonian teemastot kuulumaan sävykkäinä ja elävinä. Musiikkitalossa kuultiin tyylikäs viides.
Dmitri Shostakovitshin c-molliluomus oli illan toinen sinfonia. Jos ajatteli Beethovenia kuunnellessa, että sinfoniaillasta muodostuu miellyttävä ja lepuuttava konsertti, erehtyi. Shostakovitsh-maisemaan Haenchen kasvatti melkoisen tulkinnan, joka koetteli varmasti äänellisiä rajoja. Sodan tunnelmia satoi konserttisaliin ja tunnetusti Shostakovitsh osaa taidon tunkeutua musiikillaan kuulijan ihon alle.


Programme und Termine Mai 2014 – November 2016 // »War & Peace«-Projekt

15. Mai 2014 | Helsinki | Music Centre | 19.00 Uhr

Helsinki Philharmonic Orchestra

Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 5 c-Moll
Dmitri Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 8 c-Moll

15. Juli 2014 | Tokyo | Suntory Hall | 19.00 Uhr

Yomiuri Nippon Symphony Orchestra

Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 5 c-Moll
Dmitri Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 8 c-Moll


20. Juli 2014 | Tokyo | Metropolitan Art Space | 19.00 Uhr

Yomiuri Nippon Symphony Orchestra
Paul Lewis (Klavier)

Bohuslav Martinů: Mahnmal für Lidice
Ludwig van Beethoven: Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll
Franz Schubert: Sinfonie Nr. 9 C-Dur "Große"


11. September 2014 | Stockholm | Konserthuset | 19.30 Uhr // Gala-Konzert zur Saisons-Eröffnung

Royal Philharmonic Orchestra

Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 5 c-Moll
Dmitri Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 8 c-Moll


13. September 2014 | Stockholm | Konserthuset | 15.30 Uhr

Royal Philharmonic Orchestra

Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 5 c-Moll
Dmitri Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 8 c-Moll


20. September 2014 | Oslo | Den Norske Opera // Festliche Eröffnung der Konzertsaison

The Norwegian National Opera Orchestra

Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 5 c-Moll
Dmitri Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 8 c-Moll


09. Oktober 2014 | Brüssel | Palais der schönen Künste | BOZAR | 20.00 Uhr

Orchestre Symphonique du Théâtre Royal de la Monnaie

Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 5 c-Moll
Dmitri Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 8 c-Moll


28. November 2014 | Kopenhagen | Neues Opernhaus | 20.00 Uhr

Det Kongelige Kapel (The Royal Danish Orchestra / Königliches Orchester Kopenhagen)

Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr 5 c-Moll
Dmitri Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 8 c-Moll


25. Januar 2015 | Genf | Grand Théâtre de Genève | 19.30 Uhr // PREMIERE

Christoph Willibald Gluck: Iphigénie en Tauride

Orchestre de la Suisse Romande
Chœur du grand Théâtre de Genève

Regie: Lukas Hemleb
Bühnenausstattung: Alexander Polzin
Kostüm: Andrea Schmidt-Futterer

Anna Caterina Antonacci Iphigénie
Bruno Taddia Oreste
Steve Davislim Pylade
Alexey Tikhomirov Thoas
Julienne Walker Diane
Michel de Souza Un Scythe

Weitere Termine: 27., 29., 31. Januar sowie 2., 4. Februar 2015 | Genf | Grand Théâtre de Genève | jeweils 19.30 Uhr

7. März 2015 | Tokyo | Sumida-Triphony-Hall | 19.00 Uhr // SUMIDA MEMORIAL PEACE CONCERT 2015

New Japan Philharmonic Orchestra; Ritsuyukai Choir (Einstudierung: Fumiaki Kuriyama),
Shigeko Hata (Sopran); Mariko Kobayashi (Mezzo); Hiroyuki Yoshida (Tenor); Katsunori Kono (Bass)

Wolfgang Amadeus Mozart: Kyrie d-Moll KV 341
Fünf Japanische Lieder arrangiert von Myoshi
Johannes Brahms: Schicksalslied
Wolfgang Amadeus Mozart: Requiem (Ergänzung: Hartmut Haenchen)

Zur Erinnerung an die über 80.000 Opfer, die der Bombenkrieg am 9./10. März 1945 in Tokyo, besonders im Stadtteil Sumida, vor 70 Jahren gefordert hat.

24. März 2015 | Madrid | Auditorio Nacional de Música | 19.30 Uhr

Orquesta Sinfónica de Madrid

Richard Strauss: Also sprach Zarathustra
Franz Schubert: Sinfonie C-Dur

28. März 2015 | Toledo | Kathedrale | 20.00 Uhr

Orquesta Sinfónica de Madrid

Bohuslav Martinu: Lidice, dieses Werk, Choralvariationen über den St. Wenzel-Choral aus dem 12. Jahrhundert und den Opfern von Lidice und der zerstörten Kirche dort gewidmet, wurde von der Geistlichkeit der Cathedrale von Toledo verboten.
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll


27. Mai 2015 | Madrid | Teatro Real | 20.00 Uhr // PREMIERE

Ludwig van Beethoven: Fidelio

Orquesta Sinfónica de Madrid

Weitere Termine: 30. Mai, 2., 5., 7., 11., 14., 17. April


23. Juni 2015 2015 | Dresden | Sächsisches Landesgymnasium für Musik, Mendelssohnallee 34 | 13.45 Uhr

Gespräch mit Schülern des Landesgymnasiums
Zeitzeugenbefragung


12. September 2015 | Pisa | Duomo | 20.00 Uhr

Orchestra e Coro dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia. Roma

Joseph Haydn: Die Schöpfung


27. September 2015 | Brüssel | Palais der schönen Künste | BOZAR | 20.00 Uhr

Orchestre Symphonique du Théâtre Royal de la Monnaie

Bohuslav Martinu: Lidice
Karl Amadeus Hartmann: Concerto funebre
Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 3


1. und 3. Oktober 2015 | Stockholm | Konserthuset | 19.00 Uhr

Royal Philharmonic Orchestra

Bohuslav Martinu: Lidice
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll


13. und 14. November 2015 | Valencia | Palau de la Música| 19.00 Uhr

Orquesta de Valencia

Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 4 in B-Dur
Dmitri Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 8 in c-Moll (“Stalingrader”)


10./11. und 12. Januar 2016 | Köln | Philharmonie | 20.00 Uhr

Gürzenich Orchester

Franz Schubert: Sinfonie Nr. 5 B-Dur
Dmitri Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 8 c-Moll


29. Januar 2016 | Helsinki | Music Centre | 20.00 Uhr

Helsinki Philharmonic Orchestra

Wolfgang Amadeus Mozart: Maurerische Trauermusik
Bohuslav Martinu: Lidice
Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 5


19. Februar 2016 | Toulouse | Halle aux Grain | 20.00 Uhr

Orchestre national du Capitole de Toulouse

Bohuslav Martinu: Lidice
Karl Amadeus Hartmann: Concerto funebre (Isabelle van Keulen)
Richard Strauss: Eine Alpensinfonie


20. und 21. März 2016 | Weimar | Weimarhalle | 20.00 Uhr

Staatskapelle Weimar

Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 5 in c-Moll
Dmitri Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 8 c-Moll


21./22. und 24. Mai 2016 | Amsterdam | Concertgebouw | 20.15 Uhr

Nederlands Philharmonisch Orkest

Georg Friedrich Händel: Feuerwerksmusik (für den Aachener Frieden)
Dmitri Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 8 c-Moll


3. Juli 2016 | Lille | Auditorium du Nouveau Siècle | 20.00 Uhr

Orchestre national de Lille

Ludwig van Beethoven: Missa solemnis


7./9. Dezember 2016 | Genf | Victoria Hall | 20.00 Uhr

Orchestre de la Suisse Romande

Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Violine und Orchester A-Dur

Jean-Luc Darbellay: in Memoriam Paul Klee Uraufführung

Bohuslav Martinu: Lidice

Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 5 c-Moll


8. Dezember 2016 | Lausanne | Palais de Beaulieu | 20.00 Uhr

Orchestre de la Suisse Romande

Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Violine und Orchester A-Dur

Jean-Luc Darbellay: in Memoriam Paul Klee Uraufführung

Bohuslav Martinu: Lidice

Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 5 c-Moll

5. Februar 2017 | Frankfurt a.M | Alte Oper | 11.00 Uhr

Museumsorchester Frankfurt

Ludwig van Beethoven: Konzert für Violine und Orchester D-Dur, Op. 61

Dmitri Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 8 c-Moll

6. Februar 2017 | Frankfurt a.M | Alte Oper | 20.00 Uhr

Museumsorchester Frankfurt

Ludwig van Beethoven: Konzert für Violine und Orchester D-Dur, Op. 61

Dmitri Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 8 c-Moll

Weitere Termine werden jeweils acht Monate im Voraus auf der Website des Künstlers (www.haenchen.net) angekündigt.

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