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07. November 2019 · hr2

Doppelkopf

Am Tisch mit Hartmut Haenchen, "Orchestererzieher"

Hartmut Haenchen machte erste musikalische Schritte mitten im zerbombten Dresden als Chorsänger beim Dresdner Kreuzchor. Das System der DDR hemmte den Musiker schon früh. So wird Hartmut Haenchen erst über Umwege Dirigent, macht sich dann aber einen Namen als Leiter des Ostberliner Kammerorchesters "Musica Nova". 

 

Zum Artikel Der Dirigent Helmut Haenchen berichtet, warum gerade die Musik von Carl Philipp Emanuel Bach sein Rettungsanker war.[mehr]

Hartmut Haenchen ist einer, der sagt, was er denkt. Und so eckte er immer wieder an. Seine Karriere beeinflusste das maßgeblich, und eine Stelle an einem der renommierten Häuser der DDR blieb ihm deshalb versagt. Mitte der 80er Jahre verlässt er die DDR als sogenannter "Selbstfreikäufer" und wird Chefdirigent der Oper in Amsterdam.

Bezeichnend für den Musiker aus Dresden ist seine Akribie. Partituren durchforstet er ganz genau. Diese Detailtreue fordert Haenchen auch von den Musikern, mit denen er arbeitet. Im "hr2-Doppelkopf" berichtet der Dirigent außerdem, warum gerade die Musik von Carl Philipp Emanuel Bach sein Rettungsanker war und weshalb sein Debüt auf dem Grünen Hügel in Bayreuth Anfang der 80er Jahre verhindert wurde.

Gastgeberin: Susanne Pütz

Sendung: hr2-kultur, "Doppelkopf", 07.11.2019, 12:05 Uhr.

 

 

Hartmut Haenchen machte erste musikalische Schritte mitten im zerbombten Dresden als Chorsänger beim Dresdner Kreuzchor. Das System der DDR hemmte den Musiker schon früh. So wird Hartmut Haenchen erst über Umwege Dirigent, macht sich dann aber einen Namen als Leiter des Ostberliner Kammerorchesters "Musica Nova". 

Audiobeitrag 

Podcast 40:47 Min.  |07.11.19 |Susanne Pütz

Zum Artikel Der Dirigent Helmut Haenchen berichtet, warum gerade die Musik von Carl Philipp Emanuel Bach sein Rettungsanker war.[mehr]

 

Bild © Shutterstock-igor-kisselev/hr

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Hartmut Haenchen ist einer, der sagt, was er denkt. Und so eckte er immer wieder an. Seine Karriere beeinflusste das maßgeblich, und eine Stelle an einem der renommierten Häuser der DDR blieb ihm deshalb versagt. Mitte der 80er Jahre verlässt er die DDR als sogenannter "Selbstfreikäufer" und wird Chefdirigent der Oper in Amsterdam.

Bezeichnend für den Musiker aus Dresden ist seine Akribie. Partituren durchforstet er ganz genau. Diese Detailtreue fordert Haenchen auch von den Musikern, mit denen er arbeitet. Im "hr2-Doppelkopf" berichtet der Dirigent außerdem, warum gerade die Musik von Carl Philipp Emanuel Bach sein Rettungsanker war und weshalb sein Debüt auf dem Grünen Hügel in Bayreuth Anfang der 80er Jahre verhindert wurde.

Gastgeberin: Susanne Pütz

Sendung: hr2-kultur, "Doppelkopf", 07.11.2019, 12:05 Uhr.

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