Chamber orchestra

Berliner Zeitung, 12. January 1998
So spritzig kann Barockmusik sein!

(...) Vielmehr gab es Leise-Nachdenkliches und Spritzig-Mitreißendes von Locatelli, Albinoni, Marcello, Galuppi und Vivaldi - und das von höchster Qualität. Das lag nicht nur an den Solisten Thorsten Rosenbusch, Nigel Shore und Hans-Jacob Eschenburg, sondern auch am Orchester, das im besten Sinne des Wortes kammermusikalisch agierte: Jeder hörte auf jeden, paßte sich an- und trotzdem Musizierfreude pur. So wurde es ein begeisterter Abend mit verdientem Jubel am Schluß.