Opera

https://konzertkritikopernkritikberlin.wordpress.com, 26. July 2016
"Haenchen verzichtet auf den Sog der unendlichen Melodie. Ihm geht es um Verdeutlichung der Linien, um Klarheit der Abläufe. Haenchen unterbindet Sfumato, den Eros des unendlichen Klangs. Akzente klingen didaktisch klar gesetzt. Das klingt dann in den Verwandlungsmusiken oder dem Finale von Akt eins auf männliche Weise sachlich, aber auch gefühlvoll, denn weich gerundet. ... Haenchens Parsifal-Tempo ist von der rascheren Art, doch wahrt Haenchen Ruhe, Überblick und Logik."
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