Opera

Dresdner Neueste Nachrichten, 31. May 2003
(...) ist natürlich in erster Linie dem Dirigenten Hartmut Haenchen zu danken. Er zeigte Intensität und Konzentration, wie sie für ihn charakteristisch sind, und hielt den großen Apparat absolut befriedigend zusammen. Dabei ließ er die Philharmonie mit oftmals üppiger Klangpracht und Klangfarbenintensität, nie aber dick musizieren. Die Tempi waren frisch, wo immer notwendig, aber auch für groß angelegte Kantilenen nahm sich Haenchen Zeit (...) Es war eine durch und durch kulinarische Wiedergabe.

P. Zacher