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FONOFORUM, 01. Oktober 2018
..."einer Interpretation, die vom ersten bis zum letzten Takt stimmig ist.". Wie er in seinem Beiheftest ausführt, entwickelt Haenchen die Tempi aus der kantablen Linie heraus, nicht aus der Dauer der Einzelnote, und fügt zudem fließende Tempomodifikationen ein, wie sie zu Bruckners Zeit üblich waren. Diese flexible Tempogestaltung resultiert in einer Transparenz der Form, die das gigantische Werk sinnfällig aufschlüsselt, ohne dass sich der Eindruck von Oberflächlichkeit oder Willkür einstellt."
Thomas Schulz
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