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www.amazon.com, 30. Oktober 2003
Relaxing and Enjoyable

I have to admit that I picked up this cd in a second hand shop on a whim. The price was a given away and I have always liked Haenchen's work. These are all works for chamber orchestra and the Carl Philipp Emanuel Bach Chamber Orchestra under Haenchen provide some very enjoyable performances. The nicely capture the quieter pastorale type music that marks all of these pieces as well as fully partaking of some of the more spirited sections. The Weber is given one of the most clear headed performances of this work that I ever heard. Far too many performances seem to be unsure of this work but Haenchen and his players have it nailed down. Too bad they did not also record the second symphony. In all the works they come across as enjoying themselves and they nicely convey that to the listener.

R. Fill
Wiesbadener Tageblatt, 29. August 2002
Auf Nebenpfaden sinfonischer Musik

(...) Haenchen, der sich in den letzten Jahren an der Amsterdamer Oper als Wagner-Dirigent profiliert hat, poliert die Einzelheiten auf (...) Draufgängerisch gelingt die C-Dur-Sinfonie Nr. 1 von Carl Maria von Weber.

Siegfried Kienzle
Wiesbadener Kurier, 29. August 2002
Überwiegend im lockeren Plauderton

Geht es um Werke aus Barock und Frühklassik, haben Hartmut Haenchen und sein Kammerorchester "Carl Philipp Emanuel Bach" Erstaunliches zu sagen. In bester Erinnerung auch ihre Interpretation einer Sinfonie Schostakowitschs, vor nunmehr zwei Jahren an gleicher Stelle dargeboten. (...) Technisch freilich ging es an diesem Abend untadelig zu, überzeugten diemit Verve und eitel Wohlklang aufwartenden Streicher wie die fulminanten Bläser, deren Hörnergruppe stellvertretend erwähnt sei (...)

Friedhelm Eschenauer
FONOFORUM, 01. September 1993
Eine Filigran-Wiedergabe, rhythmisch fein pointiert und von kammermusikalischer Delikatesse
HI FI VISION, 01. Juli 1993
Manchmal sind die leisen Töne aufregender als die lauten. Das Kammerorchester C.Ph.E. Bach überzeugt mich jedenfalls besonders dann, wenn feinste dynamische Schattierungen in der Interpretation verlangt sind. Rasche Pizzikato-Läufe im Piano oder Espressivo-Phrasen im Pianissimo verleihen Hugo Wolfs Serenade gleichsam etwas Schattenhaftes. Haenchen und seine Musiker gestalten diese Notturno-Stimmung ebenso delikat wie das zarte Farbenspiel in Wagners Siegfried-Idyll. Carl-Maria von Webers spritzige Sinfonie Nr. 1 und Felix Mendelssohn-Bartholdys brillant virtuose Sinfonie Nr. 10 sind dagegen anspruchslosere Jugendwerke. An ihnen gefallen mir mehr die Frische und Spielfreude sowie der packende Zugriff des Kammerorchesters.

Robert Palmer  
Hamburger Abendblatt, 29. Juni 1993
Bis vor wenigen Jahren noch galt, insbesondere für gängiges Standard-Repertoire, bei den meisten Orchestern die sichere Devise: Viel hilft auch viel. Wo immer es ging, wurde die Besetzung großzügig aufgestockt, das Publikum somit an eine Menge Musiker fürs Geld gewöhnt. Es geht aber auch anders. Kleines Orchester, große Wirkung: Mit sicherer Hand und gutem Geschmack hat Haenchen hier ein kammermusikalisches Kleinod zusammengestellt. Dick aufgetragene Klangfarben sucht man bei dieser mustergültigen Einspielung vergebens, alles klingt luftig, leicht, ungezwungen und federnd. Nur selten einmal stimmt eine Programm-Mischung so ausgesprochen gut.

Jomi