Kammerorchester

FAS Nr. 49, S. 26, 12. Dezember 1999
...Uns Musikgenießern von heute macht das Werk natürlich in beiden Fassungen gleichermaßen Freude. Der vorzügliche Emmanuel Pahud, den Claudio Abbado im zarten Alter von 22 Jahren zum Soloflötisten der Berliner Philharmoniker berief, spielte das Stück bei einer Abonnementveranstaltung der Konzertdirektion Wolfgang im Kurhaus Wiesbaden so meisterhaft farbig und abwechslungsreich, dass Mozart sein Vorurteil über die Möglichkeiten dieses Instruments vielleicht revidiert hätte. Er wurde frisch und aufmerksam begleitet vom Kammerorchester Carl Philipp Emanuel Bach Berlin, das unter der Leitung seines Dirigenten Hartmut Haenchen außerdem die Sinfonie G-Dur (Wq 180) seines Namenspatrons sowie die elfsätzige F-Dur-Suite aus Händels "Wassermusik" spielte.

Weil an diesem vorweihnachtlichen Abend alles so perfekt gelang und das Publikum so nachhaltig applaudierte, das Programm aber doch ziemlich kurz geraten war, durften sich die Besucher noch über Zugaben von Gluck, Johann Sebastian Bach und Corelli freuen, bevor sie in die ungewöhnlich milde Wiesbadener Winternacht entlassen wurden.
bud.
Ganze Rezension
FAS Nr. 49, S. 26, 12. Dezember 1999
...Uns Musikgenießern von heute macht das Werk natürlich in beiden Fassungen gleichermaßen Freude. Der vorzügliche Emmanuel Pahud, den Claudio Abbado im zarten Alter von 22 Jahren zum Soloflötisten der Berliner Philharmoniker berief, spielte das Stück bei einer Abonnementveranstaltung der Konzertdirektion Wolfgang im Kurhaus Wiesbaden so meisterhaft farbig und abwechslungsreich, dass Mozart sein Vorurteil über die Möglichkeiten dieses Instruments vielleicht revidiert hätte. Er wurde frisch und aufmerksam begleitet vom Kammerorchester Carl Philipp Emanuel Bach Berlin, das unter der Leitung seines Dirigenten Hartmut Haenchen außerdem die Sinfonie G-Dur (Wq 180) seines Namenspatrons sowie die elfsätzige F-Dur-Suite aus Händels "Wassermusik" spielte.

Weil an diesem vorweihnachtlichen Abend alles so perfekt gelang und das Publikum so nachhaltig applaudierte, das Programm aber doch ziemlich kurz geraten war, durften sich die Besucher noch über Zugaben von Gluck, Johann Sebastian Bach und Corelli freuen, bevor sie in die ungewöhnlich milde Wiesbadener Winternacht entlassen wurden.
bud.
Ganze Rezension
FAS Nr. 49, S. 26, 12. Dezember 1999
...Uns Musikgenießern von heute macht das Werk natürlich in beiden Fassungen gleichermaßen Freude. Der vorzügliche Emmanuel Pahud, den Claudio Abbado im zarten Alter von 22 Jahren zum Soloflötisten der Berliner Philharmoniker berief, spielte das Stück bei einer Abonnementveranstaltung der Konzertdirektion Wolfgang im Kurhaus Wiesbaden so meisterhaft farbig und abwechslungsreich, dass Mozart sein Vorurteil über die Möglichkeiten dieses Instruments vielleicht revidiert hätte. Er wurde frisch und aufmerksam begleitet vom Kammerorchester Carl Philipp Emanuel Bach Berlin, das unter der Leitung seines Dirigenten Hartmut Haenchen außerdem die Sinfonie G-Dur (Wq 180) seines Namenspatrons sowie die elfsätzige F-Dur-Suite aus Händels "Wassermusik" spielte.

Weil an diesem vorweihnachtlichen Abend alles so perfekt gelang und das Publikum so nachhaltig applaudierte, das Programm aber doch ziemlich kurz geraten war, durften sich die Besucher noch über Zugaben von Gluck, Johann Sebastian Bach und Corelli freuen, bevor sie in die ungewöhnlich milde Wiesbadener Winternacht entlassen wurden.
bud.
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