Opern

De Telegraaf, 23. April 2013
'Ring' blijft overweldigen

...stormachtige bijval

Als zij (Walküren) met hun glimmende vleugels over de houten ring paraderen, laat ook Hartmut Haenchen alle remmen los. Voor het overige loodst hij het Nederlands Philharmonisch Orkest behoedzaam door de partituur. Zijn interpretatie is niet extatisch, wel helder en genuanceerd. Daarbij is hij een steun en toeverlaat voor de zwaarbeproefde zangers en weet hij zelfs een muzikale eenheid te creëren ondanks de problematische akoestiek van d enorme ruimte.
Eddie Vetter
De Telegraaf, 03. Mai 2004
Hartmut Haenchen vollbringt wieder Wunder in diesen außerordentlichen akustischen Umständen, die etwa das andere Extrem der idealen Situation in Bayreuth darstellen. (Das Orchester sitzt auf der Bühne). In den ersten beiden Akten ist seine Interpretation noch eher kontrolliert als mitreißend, aber die feinsinnigen und subtilen Phrasierungen passen zu dem relativ frühen Stadium von Wagners Komponierkunst. Sie sind nun integriert in einen großen Spannungsbogen. Im aufregenden Walkürenritt läßt er dann alle Bremsen los und zu dem hervorragend spielenden Orchester kommen die ebenfalls großartig singenden acht Solistinnen, die mit ihren glänzenden Flügeln über den hölzernen Ring paradieren (...) Das macht diese Reprise zu einem Meilenstein in der Geschichte der Niederländischen Oper.

Eddie Vetter
De Telegraaf, 02. Februar 1998
Hartmut Haenchen erreicht mit seinem Nederlands Philharmonisch Orkest einen prägnanten Zusammenklang. Das ist eine große Leistung, da in den ungewöhnlichen akustischen Umständen, in denen das Orchester ein Teil des Bühnenbildes ist, die Klänge in alle Richtungen verfliegen.

Eddie Vetter