Opern

Ontroerend warme "Die Walküre"
(Ergreifend warmblütige "Die Walküre")

... Grootste troef is het orkest onder Hartmut Haenchen. Haenchens Wagner, in jaren gerijpt, is er een vol details, verticale helderheid en subtiele tempowisselingen die de spanning optimaliseren. Onvergetelijk is de orkestrale gloed bij Wotans afscheid van Brünnhilde: van een zielsontroerende warmte en intensiteit.
Mischa Spel

(Der größte Trumpf ist das Orchester unter Hartmut Haenchen. Haenchens Wagner, in Jahren gereift, ist voller Details, vertikaler Klarheit und voll von subtilen Tempoveränderungen, die die Spannung optimal aufbauen. Unvergesslich ist die orchestrale Glut bei Wotans Abschied von Brünnhilde: von einer seelenberührenden Wärme und Intensität.)

(...) rühren hier besonders die Szenen, in denen er (Wotan) sich verletztlich gegen seine widersprechende Lieblingstochter Brünnhilde zeigt - unterstützt durch das zarte, gefühlvolle Spiel des Nederlands Philharmonisch Orkest unter der Leitung von Hartmut Haenchen, welches vorher auf der anderen Seite des Wagner-Spektrums großen Eindruck mit einem flammenden "Walkürenritt" machte.

Mischa Spel

In der Konfrontation zwischen Brünnhilde und Wotan ist auch das Herz von Hartmut Haenchen bei "Die Walküre" versteckt und das macht er hörbar in einer strengen, lyrischen und niemals überschäumenden Aufführung. Die Niederländische Philharmonie sorgt für die nötige Sinnlichkeit in der Liebesszene zwischen Siegmund und Sieglinde, aber Haenchen bewahrt die brennendsten orchestralen Seufzer für die Szene zwischen Wotan und Brünnhilde.

Mischa Spel

Die imposante Vorstellung bietet intrigierendes Theater, mitreißendes Drama, glaubwürdige Personen, aufregende Musik, feuriges Spektakel im Walkürenritt und intensive Sangkunst.

Der Walkürenritt ist der Höhepunkt der Vorstellung, dank sei dem Dirigenten Hartmut Haenchen und dem spitzenmäßig spielenden Nederlands Philharmonisch Orkest.

In der Walküre gibt Haenchen dem deutschen Wagner sein volles expressives Gewicht, mit viel Lyrik und einem offenen und klaren Klangbild.

Kasper Jansen