Sinfoniekonzerte

de Volkskrant, 22. Oktober 1990
(...) das faszinierendste war, wie Hartmut Haenchen die so großen Gegensätze dieses Programmes unter einen Nenner zu bringen wußte. Seine Qualitäten als Mozart-Interpret hat er inzwischen voll bewiesen. Aber aus seinen Interpretationen von Webern und Schönberg spricht das gleiche Fingerspitzengefühl für Details, die gleiche Aufmerksamkeit für Klangraffinement und fließende Konturen und die gleiche Liebe. Der Tag, daß Haenchen in das Niederländische Musikleben eintrat liegt nun vier Jahre hinter uns. Es wird stets deutlicher, daß das ein glücklicher Tag war.