Kölnische Rundschau, 29. November 1999
(...) kein Wunder also, dass Strauss' etwa halbstündiges Streicher-Epos hinsichtlich Artikulation, Phrasierung und allgemeiner Lebendigkeit von der ungewohnten "Aufstellung" profitierte. (...) bald wogten die Klänge farbintensiv und intonationsrein von Gipfel zu Gipfel. Ungleich größeren Reichtum konnte man schon im ersten Konzertteil aus Mozarts Klarienettenkonzert A-Dur schöpfen. (...) Das Orchester begleitete mit idealer Einfühlung und angemessener Leuchtkraft - ein Schwanengesang zum Wegschmelzen.
Volker Fries