Sinfoniekonzerte

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23. Dezember 1983
(...) debutierte der 40-jährige Dresdner Hartmut Haenchen am Pult der Berliner Philharmoniker. (...) Die Aufführung unter Haenchen war dank dem von Uwe Gronostay vorbereiteten Rias-Kammerchor ebenso genau wie geistig erfüllt, so, daß die extremen Schwierigkeiten der Wiedergabe unspürbar blieben.(...)

Hans-Heinz Stuckenschmidt
Berliner Morgenpost, 09. Dezember 1983
(...) dabei galt das Hauptinteresse des Konzertes einem neuen Mann am Pult der Philharmoniker: Hartmut Haenchen, der sich buchstäblich über Nacht ein gesamtdeutsches Renommee zu machen verstanden hatte, als er in der Ost-Berliner Komischen Oper jüngst Reimanns "Lear" einstudierte. Haenchen, ein hochgewachsener, schlanker Mann von 40 Jahren, ein bißchen dem jungen Giulini ähnelnd, hatte schon das Webern-Werk aufs feinste ausgeleuchtet und zu genauester, gleichzeitig klingendster Artikulation geführt. (...)

Klaus Geitel